Nur schwach besucht war unsere Wanderung durch die Sendefunkanlage in Zellhausen. Zu viert gings bis zur früheren Rundantenne in der Sendefunkanlage. Die von uns wiederhergestellten Trockenrasen sehen gut aus. Gegen das erneute Aufkommen von Sträuchern, vor allem Robinien, sollte man etwas machen.
Die ersten Fledermausrufe waren erst auf dem Rückweg kurz vor dem alten Tor zu hören.
Es war bereits gegen 21:-30 Uhr. Es fing an mit Mückenfledermäusen (Pipistrellus pygmaeus) und Abendseglern (Nyctalus).
Gegen 21:45 Uhr setzten die Rufe der Breitflügelfledermäusen (Eptesicus serotinus) ein. Kurze Zeit später folgte die erste Zwergfledermaus (Pipistrellus pipistrellus).
Vom Braunen Langohr (Plecotus aurtus) war zwei Rufreihen zu verzeichnen. Die Art wird regelmäßig in den dortigen Kästen nachgewiesen. Ihre Rufe sind aber nur im maximalen Abstand von 15 m zu hören.
Nur jeweils eine Rufreihe von der Rauhautfledermaus (Pipistrellus Kuhlii), dem Großen Mausohr (Myotis myotis) und einer kleinen Myotisart (Myotis spec.).
Erfreulich sind die vielen Rufreihen der Breitflügelfledermaus (Eptesicus serotinus), die auf dem gesamten Rückweg zu hören war.
Das Ergebnis des Artenspektrums war gut!