Ausgleichfläche des Wasser- und Schifffahrtsamtes in Mainflingen benötigt wieder Pflege

Bei einem Ortstermin mit unserer AG haben wir heute am 28. Mai 2019 die Entwicklung der Fläche nach der Pflege im Frühjahr in Augenschein genommen. Unangenehm aufgefallen im Vorfeld war, dass einige Angler die hergerichteten Sonderbiotope in Beschlag nehmen. Es fehlt ein Hinweis auf das Betretungsverbot. Dies könnte zusammen mit der angedachten Informationstafel zum Lebensraum Schilf geschehen!

Sporatisch hat sich das Schilf wieder etwas ausgebreitet. Die Fläche könnte besser vernässt werden, was diese Entwicklung begünstigen könnte.
Noch sind die Kästen für den Artenschutz zugänglich, die Brombeere breitet sich aber wieder teilweise massiv aus. Eine Teilmahd mit abräumen des Mähgutes wäre wünschenswert.
Hier wünschen wir uns auch eine Teilmad mit Entfernung des Mähgutes.
Eine einzelne Weite am Grund eines der drei Tümpel. Die Dränage der Gemeinde Mainhausen entzieht hier das Wasser. Der Sinn der Dränage sollte überdacht werden. Sie hat vermutlich keinerlei Sinn?
Hier wird illegal geangelt. Hinweisschilder, die auf die Problematik aufmachen sind hier notwendig .
Weiteres Sonderbiotop mit Anglerproblematik.
Hier wäre die Mahd und Entfernung der Brommbeere auch angezeigt.
Der Wasserstand war gut. Die Teiche sollten auf Kammmolchvorkommen untersucht werden und bei einem Vorkommen in diese Richtung optimiert werden.
Auch hier hat sich wieder Schilf gebildet. Wie kann man die Vermehrung fördern?
Auch hier sollte die Bro,beere kurz gehalten werden. Vernässung möglich?
Das Hochkommen der Robinien ist nicht optimal. Pflanzung von Wildobstarten zur Beschattung?

Pflege der Ausgleichsfläche in Mainflingen muss fortgesetzt werden

Nach dem Mulchen der Fläche hat sich das Schilf etwas regeneriert. Auch die Brombeere kommt wieder. Zusammen mit dem Wasser- und Schifffahrtsamt wollen wir über eine Fortsetzung der Pflege sprechen. Ein Problem ist das Angeln im Uferbereich der Ausgleichsfläche. Hier muss etwas geschehen! Es gibt genug Plätze zum Angeln. Muss es immer dort sein, wo man am meisten stört?

(C) Dr. U. Stöhrer
(C) Dr. U. Stöhrer
Noch sind die Brombeeren gut zu beseitigen – (C) Dr. U. Stöhrer
Vereinzelt kommt das Schilf wieder – (C) Dr. U. Stöhrer
(C) Dr. U. Stöhrer
Die Teiche auf der Fläche haben gut Wasser! Nur der letzte wird durch die Dränage der Gemeinde beeinträchtigt. – (C) Dr. U. Stöhrer
Mit dem Freischneider die Brombeere selektiv entfernen? – (C) Dr. U. Stöhrer
Zwischen den Brombeeren kommt auch Schilf – (C) Dr. U. Stöhrer

Feldlerchenkartierung am 5.5.2019 in Dudenhofen

Von 9:30 bis 12:00 Uhr. Die Strecke wurde etwas verkürzt, da ab 11:15 Uhr das Wetter schlechter wurde und die Vögel nicht mehr sangen. Das Wetter war windig, trocken und kalt (11°C). Das Ergebnis entsprach in etwa dem von Ende März. Zwei Beobachtungen vermutlich einer männlichen Kornweihe, die Nahrungssuchend den weiteren Bereich absuchte. Am Waldrand ein Rotmilan, ebenfalls auf Nahrungssuche.

Feldlerchenreviere im Dudenhöfer Feld
Leinenpflicht? Fehlanzeige! Waldi sucht die Lerchen

Ackerrandstreifen? Der Weg wird wohl in absehbarer Zeit auch zum Acker?
Hier ist für die Feldlerche noch Platz!
Was unterscheidet diese Äcker von den anderen? Auf den Getreideäcker kann die Feldlerche noch brüten!
Auch hier ist sie noch überall present!
Auch hier kam sie vor!

In den Traktorspuren hat die Feldlerche noch etwas Raum. Bei uns in Seligenstadt wurde diese Tage noch gedüngt. Natürlich auch den Traktorspuren. Das scheinen die Feldlerchennester nicht zu überleben?