Darüber haben wir uns wenig gefreud:


In diesem Jahr gibt es wohl keine Blühflächen? Schaden vermutlich 250,-€?
Darüber haben wir uns wenig gefreud:
In diesem Jahr gibt es wohl keine Blühflächen? Schaden vermutlich 250,-€?
Es war bereits einer der ersten Naturerlebnistage die vor langer Zeit die Renaturierung der Bleiche gefordert haben. Nun hat die CDU diese Ide aufgegriffen und diese Renaturierung zum Wahlkampfthema für die Stadtverordneten-Wahl gemacht:
Von unserer Sicht aus eine richtig gute Idee!
Wir wollen uns mit der CDU Seligenstadt zusammen setzten und dieses Vorhaben möglichst zeitnah umsetzen zu können. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!
Als weiteren Effekt dieser Planung holt man die Natur näher an die Konrad-Adenauer-Schule, mit der wir gerne zusammen den „Naturlernort-Schule“ gemeinsam fördern wollen. Die bereits konkret geplante Zusammenarbeit musste leider coronabeding ausgesetzt werden. Nun ergeben sich ganz neue Perspektiven!
Gefräst haben wir heute den Bereich am Hintereingang der Käthe-Paulus-Schule, der in der kommenden Woche mit einer Blühwiese angesät werden soll. Morgen soll das Gerüst des Bienenhotels aufgebaut und vielleicht noch ein paar Steine dorthin gefahren werden.
Ein kleines Stück weiter sind wir heute, am Ostersamstag, weiter gekommen. Vier Baumstämme haben wir nun grob ausgehöhlt und die Deckel gefertigt. Nach Ostern wollen wir mit den Feinarbeiten beginnen.
Wenn wir sie fertig haben, wollen wir mit Propolis versuchen Bienen anzulocken. Unsere gekauften Dunklen Bienen kommen im Juli. Wegen der ersten Überwinterung werden wir sie vielleicht doch erst mal in einer normalen Beute halten? Die Möglichkeiten genug Wintervorrat anzulegen ist ab Juli vielleicht nicht möglich? Wir wollen nicht, dass sie über den Winter verhungern.
Am 28. März wurden die sanierten Tümpel in Hainstadt von Romy kontrolliert. Alle hatten einen guten Wasserstand.
Der Tümpel 1 am Wasserwerk war ziemlich verkrautet. Dort wurde kein Laich gefunden, aber ein Bergmolch gekechert:
Tümpel 3 ist mittlerweile schwer zugänglich. Der Weg ist mit Brombeeren zugewachsen. Gefunden wurden Laichschnüre der Erdkröte, aber keine Molche.:
Tümpel 4 ist umgeben von Chaos – umgefallene oder gefällte Bäume – und auch schwer zugänglich. Der Wasserstand dort war ziemlich hoch. Es gibt kaum Bewuchs, und ich habe weder Laich noch Molche gefunden.
Unser Doppeltümpel (5,6) stach bei der Kontrolle wieder heraus. Im größeren wurden viele Teichmolche gefunden, im kleineren war eine sehr große Ansammlung von Gransffroschlaich im Uferbereich ungefähr 30 – 40cm breit und 1,5 – 2m lang. Sehr beeindruckend. Hoffentlich hält er das Wasser über die näächsten Tage! Dieser Tümpel zeigt eigentlich jedes Jahr die größte Menge an Laich, ist aber leider derjenige, der am schnellsten austrocknet. Kann man dagegen etwas tun?
Im Tümpel 7 am Kahlschlag war weder Laich, noch Molche zu finden.
Der Tümpel 8 ‚Unter den Birken‘ beherbergt, wie auch im letzten Jahr, einiges an Molchen. Nur Teichmolche und eine Erdkröte.
Tümpel 9 und den Nikolausteich wurde wegen dem Einbruch der Nacht nicht mehr kontrolliert.
Am späten Vormittag kamen wir am 28. März 2021 am Lettloch in Seligenstadt. Hier wo im Sommer der Laubfrosch ruft und für die Knoblauchkröte das Laichgewässer saniert wurde hatte der Gras- und Springfrosch abgelaicht. Im Laufe des Aprils wollen wir abends nach der Knoblauchkröte lauchen.
Je 25 Mops- und Spaltenquartierkästen haben wir zur Erprobung von der Behindertenwerkstatt Hainbachtal anfertigen lassen. Im Bereich Stadtwald-Seligenstadt Nord sind bereits 10 Mposfledermauskästen aufgehängt. In Hainburg haben wir diese Woche je 10 weitere Kästen (Mpos und Spaltenquartiere) mit Schwegler Meisenkästen aufgehängt. Sie sind alle in bestehende Probeflächen integriert worden. Die Meisenkästen (26mm) sind zur Ablenkung, damit die Fledermauskästen nicht von den Blaumeisen zugebaut werden.
Nun sind noch 15 Spaltenquartiere und 5 Mopsfledermauskästen für den Staatswald Seligenstadt und Mainhausen übrig. Die sollen eventuell am Montag aufgehängt werden.
Im Rahmen eines Ausgleiches für die Erweiterung der Lehmgrube Hainstadt wurden nach Vorgabe der Unteren Naturschutzbehörde 10 Fledermauskästen und mehrere Vogelnistkästen u.a. für Wendehals, Baumläufer, Blau- und Kohlmeisen aufgehängt.
Nachdem wir nun die Flächen mit Wurzelbruten mit der Motorsäge gerodet und die Bäume wieder freigestellt haben, wollen wir nächste Woche das Schnittgut nutzen, um einen Reisighaufen anzulegen. Das Fräsen führt dazu, dass sehr viele Steine aus dem Boden hochgeholt werden. Diese müssen wir wohl einsammeln und als Steinhaufen verwenden. Dies spricht für einen sehr kiesigen Untergrund.
Nach knapp 8 Monaten haben wir von Schwegler endlich die bestellten Kästen bekommen. Für unsere Projektarbeit haben wir 72 Nist- und Fledermauskästen bekommen. Ein Teil der Kästen geht an unsere NABU Gruppe Hainburg. Die hatte uns einige von ihren Kästen vorab zur Verfügung gestellt, die wir nun zurück geben. Dadurch war es möglich früh genug im Jahr die Käästen aufzuhängen.
Die Kästen, die möglichst bald raus müssen, haben wir inzwischen bereits registriert. Sie sind für die Fledermausprobeflächen mit sehr hohem Blaumeisendruck in Hainstadt. Für eine vorgezogene Ausgleichsmaßnahme in der Lehmgrube Hainstadt (die dafür vorgesehenen Kästen sind bestellt, brauchen aber 8 Monate bis Zustellung). Der Rest ist für die Käthe-Paulus-Schule in Zellhausen.
Die Steinkauzröhren sind für den neuen Amphibienlehrpfad und die Käthe-Paulus-Schule. Hier müssen die vorgesehenen „Galgen“ noch gekauft und gebaut werden und sollen im März noch ausgebracht werden.
Die restlichen Kästen kommen erstmal wieder ins Vereinsheim in Hainburg.