Am 1. Mai 2021 waren wir zur blühte der Schachblumen rund um Altengronau im Sinntal. Vom Zeitpunkt haben wir die Blühte gut erwischt! Noch keine abgeblühten Blüten und fast alle offen. Startpunkt war der Netto in Altengronau. Auf dem Rundweg waren eher wenige Besucher, sieht man von dem Stück am Klärwerk ab. Dort gibt es kurze Wege und dem entsprechend war es voll.
Neben den Schachblumen vor allem Wiesenschaumkraut und LöwenzahnSchachblumeAuf einem großteil der Wiese ist die Schachblume neben dem Wiesenschaumkraut dominierendSchachblumeWeg von Altengronau nach Jossa zur BahnbrückeAurorafalter (Männchen) am Wiesenschaumkraut, seiner RaupenpflanzeErinnerung an die Jugend, vor 50 Jahren habe ich unter dem rechten Brückenbogen mit Schlafsack die Nacht verbrachtSinn aus Richtung AltengronauZufluss der Jossa in die SinnAuf dem Rückweg die Sinn entlang nach Altengronau
Ende April haben wir uns zusammen mit dem Umweltamt der Stadt Offenbach die Amphibienschutzanlage am Buchrainweiher in Offenbach angesehen. Eine Anwohnerin hatte auf einen Reisestau im Krötenzug hingewiesen. Die Anlage machte einen guten Eindruck. Ein zu klein dimensioniertes Rohr, privat verlegt, scheint das Problem zu verursachen. Während wir dort waren passierte allerdings ein Krötenmännchen das Rohr? Da der Krötenzug bereits weitgehend abgeschlossen ist, soll im nächsten Jahr der Zug beobachtet werden. Die Schwachstelle könnte durch den Einbau eines weiteren Gitters (wie weiter unten) entschärft werden.
Am 22. April 2021 haben wir uns zum letzten Einsatz in diesem Frühjahr in der Sendefunkanlage Zellhausen getroffen. Die Fläche mit sehr starkem Jungweidenbewuchs haben wir entbuscht, indem wir die Sträucher ausgegraben haben. Unter den geschaffenen Reisighaufen haben wir zwei Waldeidechsen entdeckt. Aus diesem Grunde haben wir einen Haufen dort gelassen und den Rest von der Fläche entfernt. Auf der zweiten Fläche müssen im Herbst die Robinien gezogen werden.
Am 24. April 2021 haben wir im NABU Hainburg, dass von Manfred Gutermuth gebaute Bienenhotel in der Johannes Keppler Schule in Klein Krotzenburg installiert. Es fehlen noch die Streben zum stbilisieren. Im Laufe des Jahres soll das Innenleben eingebaut werden.
Das Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz ist Projektpartner mit dem Teilprojekt „Forschung in Museen erklären, verstehen, mitmachen“. Ziel des Teilprojektes ist es digitale Vermittlungsformate und Konzepte für deren gezielten Einsatz, um einer breiten Öffentlichkeit moderne Forschung verständlich zu machen.
Die App und das Onlineportal BODENTIER hoch 4 bieten interaktive Bestimmungsschlüssel und Artenporträts. Sie sind ein Hilfs- und Lernmittel zur Identifikation von ca. 250 heimischen Doppelfüßern, Hundertfüßern und Landasseln auf PC, Tablet und Smartphone.
mit dem Kleinlebewesen aus Erdproben extrahiert und bestimmt werden können: Die Wärme der Lampe wirkt sich auf die im Filter enthaltenen Bodentiere aus. Sie fliehen dem Licht und der Wärme, fallen durch ein Sieb und können dann unter zur Hilfenahme einer Lupe und der App identifiziert werden.
Wir wollen mit dem Museum zusammen arbeiten, unsere Erfahrungen teilen und hoffen auf gegenseitige Synergieeffekte!
Es war bereits einer der ersten Naturerlebnistage die vor langer Zeit die Renaturierung der Bleiche gefordert haben. Nun hat die CDU diese Ide aufgegriffen und diese Renaturierung zum Wahlkampfthema für die Stadtverordneten-Wahl gemacht:
Von unserer Sicht aus eine richtig gute Idee!
Wir wollen uns mit der CDU Seligenstadt zusammen setzten und dieses Vorhaben möglichst zeitnah umsetzen zu können. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit!
Als weiteren Effekt dieser Planung holt man die Natur näher an die Konrad-Adenauer-Schule, mit der wir gerne zusammen den „Naturlernort-Schule“ gemeinsam fördern wollen. Die bereits konkret geplante Zusammenarbeit musste leider coronabeding ausgesetzt werden. Nun ergeben sich ganz neue Perspektiven!
Gefräst haben wir heute den Bereich am Hintereingang der Käthe-Paulus-Schule, der in der kommenden Woche mit einer Blühwiese angesät werden soll. Morgen soll das Gerüst des Bienenhotels aufgebaut und vielleicht noch ein paar Steine dorthin gefahren werden.
Ein kleines Stück weiter sind wir heute, am Ostersamstag, weiter gekommen. Vier Baumstämme haben wir nun grob ausgehöhlt und die Deckel gefertigt. Nach Ostern wollen wir mit den Feinarbeiten beginnen.
Wenn wir sie fertig haben, wollen wir mit Propolis versuchen Bienen anzulocken. Unsere gekauften Dunklen Bienen kommen im Juli. Wegen der ersten Überwinterung werden wir sie vielleicht doch erst mal in einer normalen Beute halten? Die Möglichkeiten genug Wintervorrat anzulegen ist ab Juli vielleicht nicht möglich? Wir wollen nicht, dass sie über den Winter verhungern.
Am 28. März wurden die sanierten Tümpel in Hainstadt von Romy kontrolliert. Alle hatten einen guten Wasserstand.
Der Tümpel 1 am Wasserwerk war ziemlich verkrautet. Dort wurde kein Laich gefunden, aber ein Bergmolch gekechert:
(C) 2021 Dr. Romy Haag – Blick über den Teich auf das Weiskircher Wasserwerk
Tümpel 3 ist mittlerweile schwer zugänglich. Der Weg ist mit Brombeeren zugewachsen. Gefunden wurden Laichschnüre der Erdkröte, aber keine Molche.:
(C) 2021 Dr. Romy Haag – Blick auch den Tümpel 3(C) 2021 Dr. Romy Haag – Laich der Erdkröte(C) 2021 Dr. Romy Haag – Weg durch Brombeeren zugewachsen
Tümpel 4 ist umgeben von Chaos – umgefallene oder gefällte Bäume – und auch schwer zugänglich. Der Wasserstand dort war ziemlich hoch. Es gibt kaum Bewuchs, und ich habe weder Laich noch Molche gefunden.
(C) 2021 Dr. Romy Haag – Blick auf den Tümpel 4
Unser Doppeltümpel (5,6) stach bei der Kontrolle wieder heraus. Im größeren wurden viele Teichmolche gefunden, im kleineren war eine sehr große Ansammlung von Gransffroschlaich im Uferbereich ungefähr 30 – 40cm breit und 1,5 – 2m lang. Sehr beeindruckend. Hoffentlich hält er das Wasser über die näächsten Tage! Dieser Tümpel zeigt eigentlich jedes Jahr die größte Menge an Laich, ist aber leider derjenige, der am schnellsten austrocknet. Kann man dagegen etwas tun?
(C) 2021 Dr. Romy Haag – Der Erdkrötenlaich hängt bereits frei in der Luft. Ob die Eier überleben?(C) 2021 Dr. Romy Haag – Laichballen des Grasfrosches. Die Kaulquappen sind bereits zu erkennen.(C) 2021 Dr. Romy Haag – Der kleinere Tümpel(C) 2021 Dr. Romy Haag – Der größere Tümpel mit seinen Erlen.(C) 2021 Dr. Romy Haag – Blick vom größeren zum kleineren Tümpel(C) 2021 Dr. Romy Haag – Laich des Grasfrosches(C) 2021 Dr. Romy Haag – Laich des Grasfrosches(C) 2021 Dr. Romy Haag – Laich des Grasfrosches
Im Tümpel 7 am Kahlschlag war weder Laich, noch Molche zu finden.
(C) 2021 Dr. Romy Haag – war heute nichts zu entdecken?
Der Tümpel 8 ‚Unter den Birken‘ beherbergt, wie auch im letzten Jahr, einiges an Molchen. Nur Teichmolche und eine Erdkröte.
(C) 2021 Dr. Romy Haag – war schon ziemlich dunkel!(C) 2021 Dr. Romy Haag – Erdekröte
Tümpel 9 und den Nikolausteich wurde wegen dem Einbruch der Nacht nicht mehr kontrolliert.