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Einweihung des Seligenstädter Amphibienlehrpfades

Es ist uns ein großes Anliegen, auch künftigen Generationen die Natur und somit die heimische Tierwelt näherzubringen. Der Schutz der wenigen verbliebenen Ökosysteme und deren heimischer Lebewesen im Ballungsgebiet Offenbach stellt uns alle vor große Herausforderungen. Wertschätzung und Schutz bauen jedoch in erster Linie auf Interesse und Wissen auf.

Aus diesem Grund haben wir in Zusammenarbeit mit vielen ehrenamtlichen Helfern und Sponsoren einen regional bisher einzigartigen Amphibienlehrpfad in unserer Region ins Leben gerufen, welcher nach Fastnacht nun offiziell eingeweiht wird.

So entstand mit viel Arbeit und Engagement zwischen Zellhausen und Seligenstadt, entlang des Rödgesweges (zwischen Käthe-Paulus-Schule und Hurstweg) ein Amphibienlehrpfad mit 9 bildhaften Info-Tafeln.

Auf diesen finden sich zukünftig wertvolle Informationen über die im Kreis Offenbach vorkommenden Amphibienarten und deren Gefährdung. Gleichzeitig informieren wir gezielt über den zur Laichzeit parallel verlaufenden Amphibienschutzzaun, die Gefährdung der dort vorkommenden Erdkröten, die unterschiedlichen Laichwanderungen und zurückgelegten Strecken sowie die Stellung der Erdkröte im Nahrungsnetz. Drei weiter Tafeln widmen sich den bei uns heimischen Schwanzlurchen, Kröten und Fröschen.

Wir planen, besonders zur Laichzeit der Amphibien, Führungen zu diesem interessanten und wichtigen Thema anzubieten. Dieses Angebot richtet sich besonders an die Grundschulen im Ostkreis Offenbach.

Die Arbeitsgemeinschaft, welche in Kooperation mit Grundschulen versucht den Naturlernort Schule zu fördern, möchte unseren Kindern die heimische Tierwelt näher bringen. Schulen, Klassen und Gruppen bieten wir Freilandführungen zum Thema Amphibien und Fledermäuse an.

Als nächster Schritt ist die Anschaffung von anschaulichen Amphibienmodellen geplant, welche bei Führungen als naturnahe Anschauungsobjekte verwendet werden können. Diese werden gleichzeitig in der Käthe-Paulus-Schule in Dioramen in ihren natürlichen Lebensräumen zu sehen sein.

Seit 2011 betreuen wir den Amphibienschutzzaun am Zellhäuser Königsee. Dort wandert eine große Anzahl von Erdkröten aus dem Naturschutzgebiet Zeller Bruch zu ihrem natürlichen Laichgewässer. Seit 2019 ist bereits die Käthe-Paulus-Schule in dieses Zaungeschehen eingebunden. Mit der Schaffung von Kleinbiotopen auf dem Schulgelände (z. B. durch Wildblumenwiese, Totholzhaufen, Schlangen-Eiablageplatz, Steinmauer, Käferbeet, Insektenhölzer, Hackschnitzelweg, usw.) und dem Anbringen verschiedener Nisthilfen im Umfeld der Schule ist geplant, diesen Naturlernort weiter zu entwickeln und gleichzeitig als Vorreiter der Region zum Nachahmen anzuregen.

Wir freuen uns auf wachsendes Interesse und Unterstützung!

Sturm beeinträchtigt Amphibienzaun

Leergefegt war die Straße zwischen Umgehungsstraße Seligenstadt und Zellhausen. Bereits vor der Schule ist die Straße gesperrt.

Im Bereich des Könoiugseeufers waren die Schäden gering. Auf der See abgewandten Seite gab es überhaupt keine Schäden. Nur an einer kleinen Stell zum Seeufer zu hatte sich der Zaun gelöst.

Kurz vor dem Hurstweg sind an zwei Stellen Fichten umgefallen. In der linken Fichteneinstruung sind die meisten Bäume stark geschädigt und dürften auch ohne Sturm bald abgehen. Fichten sind in dem Auwaldrest ehe deplaziert!

Hier hatte es eine Haselnuß mit erwicht. Der Zaun ist lediglich runter gedrückt und kann schnell wieder aufgebaut werden.

Teilweise ist der Zaun in den Ösen ausgerissen. Hier müssen wir die Standen wohl etwas umstellen?

Die Schäden durch die umgestürzten Bäume haltern sich in Grenzen.

Hier sind gleich zwei Bäume umgefallen.

Das letzte Stück bis zum Hurstweg ist nicht beeinträchtigt. Die Fichten auf der linken Seite sind allerdings potentiell durch Windbruch gefährdet.

Amphibienzaun ist aufgebaut

Bereits vor dem offiziellen Aufbautermin sind in diesem Jahr die Kröten gewandert. In der Nacht vom Samstag, den 1. Februar haben eine unbekannte Anzahl an Kröten die Straße überquert. Ihr Leichen pflasterten die Straße zwischen Seligenstadt und Mainhausen. Am Sonntagmorgen haben wir dann bei strömendem Regen 400m Amphibienzaun gestellt.

In den zwei folgenden Nächten sind jeweils ca. 80 Erdkröten gewandert. Am Dienstag fiel die Temperatur und die Wanderung wurde eingestellt.

Heute am 8. Februar haben wir den restlichen Zaun gestellt. Zusammen mit der THW Jugend Seligenstadt und Bad Homburg, die mit über 20 Helfern Vorort waren, trafen wir uns um 9 Uhr. Von uns waren 10 Helfer dabei. Nach 6 Stunden hatten wir den Zaun endlich fertiggestellt. Gut 700m Zaun wurden noch gestellt. Unterbrochen hatten wir unsere Arbeiten nur zum gemeinsamen Mittagessen. Die Metzgerei Fecher lieferte uns 56 Brötchen mit Leberkäse, Gemüsefrikadellen, Geflügelwiener und Rindswürste. Die Kosten hierfür hat wieder die Gemeinde Mainhausen übernommen. Herzlichen Dank!

Bis voraussichtlich bis zum Mai werden die 1.100m lange Zäune nun morgens und abends kontrolliert. Hierbei sind mehr als 25 Amphibienzaunbetreuer beteiligt. Ab Montage beginnen die Frühkontrollen mit den 3. und 4. Klassen der Käthe-Paulus-Schule. Sie werden uns in diesem Jahr bei den Kontrollen aktiv unterstützen.

Die Geschwindigkeit auf dem Straßenabschnitt zwischen Umgehungsstraße Seligenstadt und dem Ortseingang Zellhausen wurde auf 50kmh herabgesetzt. Wir bitten alle Mitbürger dieses Tempolimit einzuhalten! Besonders in der Nacht fuhren einige Verkehrsteilnehmer, trotz Tempolimit, dort mit mehr als 100kmh an den Zäunen vorbei. Für die nächtlichen Kontrolleure oft lebensgefährlich.

Vortrag „Regio-Saatgut“

Einladung zur Vortragsveranstaltung „Regio-Saatgut – ein Plus für die heimische Flora und Fauna“ am 18. März 2020, um 17:30 Uhr im Kreishaus, Kreissitzungssaal.

Themen sind „Einsatz verschiedener Herkunftsqualitäten bei Begrünungen in der freien Natur“ und „Öffentloiches Bunt statt öffentliches Grün – Mehr Biodiversität im Innenbereich durch nachhaltige heimische Ansaaten und Pflanzungen“.

Anmeldung bis 1. März 2020 unter www.kreis-offenbach.de/regio-saatgut.

Amphibienzaun am Königsee soll nächsten Samstag aufgestellt werden

Bedingt durch die milde Witterung erwarten wir in diesem Jahr eine deutlich vorgezogene Krötenwanderung. Zusammen mit der THW-Jugend Seligenstadt wollen wir den Zaun am kommenden Samstag, den 8. Februar 2020 ab 9 Uhr, aufstellen.

Die Metzgerei Fecher wird sich wieder um die Essensversorgung kümmern. Zur Auswahl steht in diesem Jahr Fleischkäse, Gemüsefrikadelle, Geflügelwiener oder Rindswurst.

Bevor wir beginnen soll die Geschwindigkeit im Bereich des Zaunes reduziert werden. In diesem Jahr sollen Temp 50 Schilder Kröten, Amphibienschützer und die Grundschulkinder der Käthe-Paulus-Schule, die sich an den Kontrollen beteiligen, schützen.

Wenn möglich wollen wir den Zaun auf beiden Seiten der Straße auf gleiche Länge bringen. Der Kreis Offenbach hatte uns im letzten Jahr 200m Zaun und zusätzliche Stützstäbe finanziert, so dass wir die bisherige Lücke schließen können.

Sorge macht die bereits genehmigte Bebauung des Königseeufers. Dort ist geplant 24 Garagen bis direkt ans Ufer zu bauen. Dieser Bereich ist u. a. Lebensraum der FFH Anhang IV Art Zauneidechse (Lacerta agilis) .

Rund 25 Amphibienschützer und vier Grundschulklassen der Käthe-Paulus-Schule werden den Zaun in der Stadtzeit kontrollieren. 3 Personen haben sich bereit erklärt bei Ausfällen die Zaunbetreuung kurzfristig zu übernehmen.

Eulenröhren und Nistkästen für den geplanten Amphibienlehrpfad und die Zusammenarbeit mit Grundschulen

Am geplanten Amphibienlehrpfad am Fahradweg zwischen Seligenstadt und Zellhausen wollen wir 3 Steinkauzröhren auf Holzgalgen aufbauen. Vor zwei Wochen haben wir dort 6 Kalbfleischapfelbäume gepflanzt. Zwei dieser alten regionalen Obstbäume stehen bei je einer Tafel. Am Rande je eines der Bäume werden wir die Röhren aufstellen, dass sie im Schutz eines Baumes steht.

Drei weitere Röhren wollen wir auf dem Schulgelände der Käthe-Paulus-Schule installieren. Eine im Bereich unserer angelegten Kleinbiotope und zwei weitere am Rande.

Entlang des Amphibienlehrpfades,an der dortigen Baumallee und einer Hecke Richtung NSG wollen wir 53 Nist- und Fledermauskästen aufhängen.

Im Rahmen unserer Umwelt AG an der Käthe-Paulus-Schue wollen wir diese Kästen betreuen und monitoren.

Die Kästen haben wir bei unserer Unteren Naturschutzbehörde beantragt.

Planungen fürs Frühjahr 2020

Amphibienzaun

Aufbau am 8. Februar ab 9 Uhr zusammen mit der THW-Jugend.

Dienste sind bis auf Sonntagabend durch uns abgedeckt. In der wanderfreien Zeit kann das so bleiben, wandern die Kröten müssen wir hier kurzfristig eine Lösung finden.

Die Käthe-Paulus-Schule wird sich an den Frühdiensten beteiligen. Sie kontrollieren nur die Hinwanderungsstrecke. Die zwei 3. und 4. Klassen übernehmen jeweils ein Tag der Woche, die 1. und 2. Klassen teilen sich den 5. Tag. In den Osterferien vom 6. bis 17. April entfällt die Kontrolle durch die Schule.

Bei der Rückwanderungsstrecke gibt es eine Wanderbaustelle die sich in Richtung Hurstweg (Seligenstadt) bewegt. Diese Baustelle, was immer da geschieht, wird den Zaunaufbau vermutlich behindern.

Pflege einer Obstbaumausgleichsfläche der Stadt Seligenstadt zwischen Eichwaldhof und Schwarzbruch

Manfred Gutermuth hat mit meiner Mithilfe für uns eine Obstbaumausgleichsfläche mit ursprünglich 22 Obstbäumen geschnitten. Die Bäume waren bereits stark vergreist und hatten kaum noch Neuaustrieb. Wir haben 19 Bäume sehr stark zurückgeschnitten und müssen das Schnittgut demnächst noch häckseln. Hierfür bekommen wir den Häcksler der Stadt. Auf der Fläche dürfen wir einen dauerhaften Todholzhaufen anlegen. Mit dem pflegenden Landwirt, Stefan Neubauer, werde ich Kontakt aufnehmen. Im Moment wird die Fläche zweimal gemäht. Die Stadt hatte ich gebeten die ausgefallenen Obstbäume nachzupflenzen. Bei den bestehenden Lücken wären 7 Jungbäume möglich.

Amphibienlehrpfad

Wir warten seit 3 Wochen auf den ersten Gestell-Prototyp. Der Bauhof Zellhausen arbeitet daran. Auf Seligenstädter Seite haben wir 6 Kalbfleischäpfel gepflanzt. Die Stiftung Miteinander Leben hat uns aufgefordert die Kostenaufstellung für den Amphibienlehrpfad anzufertigen und zuzusenden.

Baumschnitt Bong und Fledermausbunker

Mit Heike hatte ich bereits angefangen die 7 Obstbäume auf der Orchideenwiese (Bienenragwurz) in der Bong’schen Kiesgrube zu schneiden. Wenn Heike aus Costa Rica zurück ist, werden wir die Arbeiten fertigstellen. Den Baumschnitt möchte ich auf der Fläche belassen und als Totholzhaufen aufschichten. Für diese Fläche sollen wir sowieso ein Pflegeplan beim Forstamt einreichen, so dass wir dies dort beschreiben und dann genehmigen lassen können. Den Schnitt der Orchideenwiese werden wir als Eiablagenplatz für Schlangen dort deponieren. Dies spart erhebliche Kosten für die Entsorgung. Dies wurde uns bereits genehmigt. Wir müssen nur einen günstigen Platz finden.

Die Eigentumsverhältnisse der Bunker ist geklärt. Sie sind alle 5 an die Gemeinde Mainhausen gegangen. Im Frühjahr werden wir mit der THW-Jugend anfangen den 2. Bunker auszubauen. Durch die Nutzung wird er dann für die Zukunft öffentlich unzugänglich, was im Sinne der Gemeinde Mainhausen ist. Im Prinzip möchte ich all 5 Bunker für die Überwinterung der Fledermäuse nutzen.

Moorfrosch Suche

Zusammen mit dem Umweltamt Offenbach wollen wir ab Februar wieder bei Offenbach Bieber nach Restvorkommen des Moorfrosches suchen. Hier gab es früher mal Beobachtungen, die wir verifizieren wollen. Im letzten Jahr war der Wasserstand dort sehr niedrig und es gab keinen Hinweis auf Moorfrösche.

AWO Hainbachtal

Als Ausgleichsmaßnahme für den Grundschulneubau ist die Anbringung von Fledermauskästen vorgesehen. Die erste Version der dort gebauten Kästen war allerdings für Fledermäuse nicht geeignet, weshalb nun ein erster Umbau eines Kastens vorliegt. Am Montag werde ich mir den Umbau in der Schreinerei anschauen und über die Anfertigung von Fledermaus- und Vogelkästen Bausätze für uns verhandeln. Es war auch angedacht dort Fledermausbretter anfertigen zu lassen, die über den NABU Landesverband vertrieben werden könnten (Angedacht mit Petra Gatz).

Das Land Hessen hat ein Programm 100 wilde Bäche für Hessen aufgelegt. Drei Meldungen der Stadt Offenbach sind ausgewählt worden. Dazu zählt auch der Hainbach, der hinter dem AWO Gelände verläuft. In 2019 hatten wir uns mal dort in der Nähe mit dem Umweltamt Tümpel angesehen, die entschlammt werden sollten.

Fledermauskästen für Obstanlage

Im Süden von Seligenstadt gibt es eine Obstanlage, um die herum demnächst verbaut werden soll (bis zur Umgehungsstraße). Wir sind gefragt worden wegen dem Anbringen von Fledermauskästen. Ich will, auf Nachfrage der Eigentümer,  bei der UNB hierfür 25 Fledermauskästen beantragen und mit den Eigentümern dort anbringen. Zur Hälfte Flach- und Rundkästen.

Ausgleichsfläche des Wasser- und Schifffahrtsamtes in Mainflingen

Mit der Rektorin der Anna-Freud-Schule in Mainflingen will ich versuchen in der kommenden Woche einen Termin zu vereinbaren. Ziel ist es mit der Anna-Freud-Schule Untersuchung der Tier- und Pflanzenwelt vorzunehmen, Müll zu sammeln und vielleicht einfache Pflegearbeiten durchzuführen.

Projektwoche im März

Bei der Projektwoche mit der Johannes Gutenberg Schule vom 18. bis 20. März bieten wir ein Fledermausprojekt an.

Kalbfleisch-Äpfel für den Amphibenlehrpfad

Seit 2002/2003 arbeitet die hessische Landesgruppe des Promologenvereins mit Baumschulen, Naturschutzgruppen, Obst- und Gartenbauvereinen, Kommunen, Streuobstinitiativen und Keltereien zusammen, um das promologische kulturelle Erbe in Hessen zu  erhalten. Mit ihrer Aktion „Hessische Lokalsorte des Jahres“ trägt sie dazu bei, dass diese Bäume wieder vermehrt gepflanzt werden.

Wir wollen diese Aktion unterstützen und in der Zukunft weitgehend die alten Sorten wieder anbauen. Für unseren geplanten Amphibienlehrpfad zwischen Seligenstadt und Mainhausen haben wir jetzt, als Lehrtafelbegleiter, die hessische Lokalsorte des Jahres 2019, den Kalbfleisch, gepflanzt.

Der Kalbfleischapfel ist eine südhessische Lokalsorte. Sie wurde früher im Kreise Dieburg und Offenbach als Tafelapfel empfohlen und gepflanzt. Der Apfel war in Langen, Offenthal und Egelsbach verbreitet. Angebaut wurde er auch im Bezirk Groß-Umstadt, Groß-Bieberau und im restlichen  Kreis Offenbach. Nach 1945 in Vergessenheit geraten, galt er lange Zeit als verschollen. Durch die Initiative Streuobstwiesenretter wurde er 2013/2014 wieder gefunden.

Die Frucht des  Kalbfleischapfels ist gleichmäßig gebaute wie eine flache Goldparmäne. Die mittelfesten und saftigen Äpfel werden zwischen Mitte September und Mitte Oktober reif. Sie sind bis in den Winter haltbar. Die Bäume sollen kräftig wachsen und gut und regelmäßig tragen. Früher als Tafelapfel eingestuft, ist der Kalbfleischapfel heute eher als guter Wirtschaftsapfel eingeordnet.

Am Freitag begannen wir am Nachmittag mit der Obstbaumpflanzung. Am Vormittag hatten wir den Schnitt von 19 alten Obstbäumen, teilweise bereits erheblich vergreist, auf einer Ausgleichsfläche in Seligenstadt beenden können. Bis zum Einbruch der Dunkelheit konnten wir nur zwei der Bäume pflanzen. Die restlichen vier Bäume hatben wir in die Erde eingeschlagen. Als wir am nächsten Nachmittag weiter machen wollten, war der Schreck groß. Irgendjemand hatte die Baumpfähle und den Hasendraht brauchen können.

Zu unserem Glück konnten wir die Pfähle und den Draht in ca. 250m Entfernung am Wegrand wiederfinden. Die 10cm dicken und 240cm hohen Pfähle waren wohl für den Dieb zu schwer?

Wir haben die Bäume mit Fledermausguano versorgt und hoffen, sie gut über den kommenden Sommer bringen zu können.

Die neu gepflanzten Äpfelbäume von Süd nach West: