Vom 6.9. bis 1.11.2019 haben wir die Fledermausaktivitäten im Bunker in Mainhausen überwacht. Anfang Oktober und Ende Oktober kamen die Aktivitäten fast zum Erliegen.

Am Ende September beginnen Tagesdurchflüge um die Mittagszeit.
Vom 6.9. bis 1.11.2019 haben wir die Fledermausaktivitäten im Bunker in Mainhausen überwacht. Anfang Oktober und Ende Oktober kamen die Aktivitäten fast zum Erliegen.
Am Ende September beginnen Tagesdurchflüge um die Mittagszeit.
Vom Okavango gings zum Chobe in Botswana. Der Nationalpark hat seinen Namen von dem gleichnamigen Fluss. Von dort erreichten mich wieder Bilder von der grandiosen Natur in Afrika.
Ob die Marabus auf diesem Baum übernachteten?
Zwei Elefantenmütter mit ihren Jungen. Das hintere wahrscheinlich aus diesem Jahr? Es lugte hinter den drei anderen Elefanten hervor.
Auch hier Impalas?
Die Giraffen können mit ihrem langen Hals gut die Blätter in größeren Höhen erreichen.
Für seine Elefanten ist der Chobe bekannt.
Die Vegetation in der Baumsavanne ist hier auch braun. Nicht mehr lange bis zum ersten Regen?
Zebras verschwinden in der Umgebung. Ihre Streifen machen sie auf größere Entfernungen fasst unsichtbar. Ein perfekter Schutz vor den Mücken.
Elefant quert den Fahrweg! Hier ist sicherlich Vorsicht geboten?
Diese Schilder sollten man ernst nehmen!
Wieviel Wasser mag in dem Behälter noch sein? Wird es bis zum Beginn der Regenzeit reichen?
Elefanten sind hier im Chobe nicht selten.
Dies nachzumachen wird bei uns wohl nicht funktionieren. Was mag der Wassereimer wiegen?
Am Abend ein Bier! In den Tropen wird es schnell dunkel. Kann man noch ein paar Tiere beobachten?
Jetzt im November neigt sich die Trockenzeit am Okavango dem Ende zu. Die Bilder, die mich vom Okavango zwischen Angola und Namibia erreichten, zeigen eine ausgedörrte, vegetationsarme Landschaft. Ich beneide Ina, die dem trostlosen, depressiven Wetter in unseren Breiten entrinnen konnte!
Diese Elefantenmutter mit ihrem diesjährigen Kalb fiebert bestimmt schon dem baldigen Regen entgegen. Wo findet sie nun die 200 – 300 kg Nahrung, die sie am Tag benötigt? Zehn Jahre dauert die Jugend bei den Elefanten. In den ersten Jahren ist die Sterblichkeit bei ihnen besonders hoch. Die Jungtiere sind anfällig für zahlreiche Erkrankungen, die der Nahrungsmangel in der Jugend auslösen kann. In schweren Dürrejahren können über 50% der Kälber im ersten Lebensjahr sterben.
Diese Hyäne hat einen Platz zur Abkühlung gefunden. Nur der Kopf schaut aus dem Wasser. Tüpfelhyänen halten sich hauptsächlich in den sehr trockenen und heissen Savannen auf.
In den heißen Mittagsstunden sind Schattenplätze bei den Elefanten angesagt.
Wasserbüffel und Warzenschwein sind gut zu erkennen. Bei den Gazellen könnte es sich um Impalas handeln? Im Hintergrund der Okavango.
Geht der Tag zur Neige, werden die Flusspferde aktiv. Den Tag verbringen sie im Wasser. Wird es dunkel, verlassen sie das Wasser um an Land zu fressen. Neben Elefant und Nashorn sind sie die schwersten Säugetiere dort.
Das Nilkrokodil besiedelt den Okavango. Tagsüber dösen sie oft in der Sonne. Die Hauptnahrung des Nilkrokodils machen Fische aus (erwachsene Tier bis zu 70%). Auch Vögel, Schildkröten und Kleinsäuger, Große Exemplare erjagen auch Großsäuger.
Das Wohnen am Fluss hat was für sich!
Bei unserer heutigen Kastenkontrolle haben wir keine Fledermäuse angetroffen. Nicht alle Bereiche in unserem Wald waren zugänglich. In vielen Kästen gab es Probleme mit Schwammspinnern. Rund 25% der Kästen waren betroffen. In 3 bis 4 Kästen war aufgrund der Kotmenge wahrscheinlich eine Wochenstube wohnhaft. An der letzten Probefläche fanden wir die Herbst-Lorchel (Helvella crispa).
Ergebnisse des Nistkastenmonitorings in der Sendefunkanlage Zellhausen am 26.10.2019 (W – Wendehals, ohne W alter Bestand an Wendehalskästen):
Ergebnisse des Nistkastenmonitorings an der Lehmgrube Hainstadt am 05.11.2019 (W – Wendehals, G – Gartenrotschwanz):
Toter Fliegenschnäpper in einem Kasten an der Lehmgrube Hainstadt. Die 4 Eier wurden nicht ausgebrütet.
War wohl schon etwas länger tot?
Für unsere Fledermauspflege erhalten wir 7.000 € für die Entwicklung unseres Fledermauspflegeprojektes. Wir möchten mit diesem Geld die Pflege finanzieren und neue Pflegestellen schaffen. Besonders im Bereich Hanau, Main-Kinzig Kreis und Dreieich würden wir gerne neue Pflegestellen schaffen.
Sie haben an der Pflege hilfsbedürftiger Fledermäuse interesse? Im April wird wieder der Pflegeworkshop in der Vogelschutzwarte stattfinden. Sprechen Sie uns an! Wir freuen uns über jede helfende Hand!
Fledermaus- und Amphibienlehrpfad waren die ersten Schritte unsere Natur unseren Kindern wieder näher zu bringen. Wir suchen den Kontakt zu den Grundschulen um Naturlehrorte für die Grundschulen zu schaffen. In Zellhausen haben wir begonnen zusammen mit der Schule dies umzusetzten. Mit Genehmigung des Schulamtes sind wir dabei Blühwiesen und Kleinbiotope zu schaffen. Wir möchten den „Naturlernort Schule“ in den Unterricht integrieren!
Seit kurzem sind wir mit dem Ehrenamt des Kreises Offenbach im Gespräch, um über die Vereinsförderung eine Stelle einer/eines „NaturschutzreferentIn“ zu schaffen, um die Koordination mit den Grundschulen, die Inhalte „Naturlernort Schule“ und Naturschutzbildungsarbeit weiter auszubauen.
Im Sommer hatte uns die Fraport mehrere Wasserforscher-Sets geschenkt, die wir an die Grundschulen im Ostkreis Offenbach weiter verschenkt haben. Bei der Bayerischen Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege haben wir den Ordner „Aktionshandbuch Tier live – lebende Tiere im Schulunterricht“ gekauft und an die staatlichen Seligenstädter und Mainhäuser Grundschulen verschenkt. Die Idee dabei war, zusammen mit den Grundschulen, vermehrt „Naturprojekte“ im Unterricht durchzuführen.
Für die Zukunft wünsche wir uns eine Art Zentrum, in dem wir mittels Exponaten und Dioramen in die Welt der Amphibien, Reptilien und Fledermäuse einführen können und das Naturerlebnis in einem „Naturschutzgarten“ experimentell vertiefen können. Dies wird wohl aber noch ein weiter Weg?
Im Moment prüfen wir, ob wir eine spezielle Stelle für diese Arbeit schaffen können. Eine erste Stellenbeschreibung haben wir bereits erstellt.
Mit unserer Umwelt AG sind wir dabei einen Teil des Schulaußengeländes der Käthe-Paulus-Schule in Zellhausen neu zu gestalten. Nach der Anlage einer Blumenwiese wollen wir nun verschiedene Klein-Biotope anlegen. Neben Totholzhaufen und Käferbeet auch Laub- und Reisighaufen und Trockenbiotope. Ein guter Einstieg in das Thema Todholz ist das Buch von Werner David:
Die Idee mit dem Hackschnitzelweg wollen wir auf unserem Arbeitsgelände verwirklichen. Der Preis für Eichen- und Buchenhackschnitzel von 60€ pro Kubikmeter schränkt uns doch etwas ein. Vielleicht finden wir noch jemand, der uns hierbei unterstützt?
Für unser Schulausenanlageprojekt benötigen wir Hackschnitzel! Im Moment haben wir eine Bezugsadresse:
Energiehof Storkenmühle GmbH
Wilhelmstraße 13
64853 Otzberg – Nieder Klingen
Tel 06162 91 881 48
Mobil 0171 55 70 874
Email info@storkenmuehle.de
Öffnungszeiten für Kleinabnehmer: Termin nach Vereinbarung, auch samstags möglich.
www.storkenmuehle.de
Die gewünschte Zusammensetzung Eiche / Buche kostet 60€ pro m**3. Für einen Weg 100m, 30cm ausgeschachtet und 1 m breit würde us das 1.800€ kosten.
Das 2015 erschiene Buch „Kinder entdecken die Natur“, erschienen bei Quelle & Meyer, ist für Multiplikatioren im Bereich Kindernaturerfahrung unbedingt zu empfehlen! Man findet viele Beispiele, die sehr gut geeignet sind Kinder wieder mehr an die Natur heranzuführen.