Heute haben wir in Hainstadt angefangen mit den Frühjahrskontrollen durchzuführen.






Heute haben wir in Hainstadt angefangen mit den Frühjahrskontrollen durchzuführen.
Heute, am 12. Mai 2021, sind wir zur ersten Fledermauskontrolle in Mainhausen gekommen. Gleich im ersten Kasten fanden sich 5 Pipistrellus.
In zwei weiteren Kästen fanden wir Wochenstuben von Bechsteinfledermäusen.
In weiteren zwei Kästen waren Gruppen von Braunen Langohren.
Im Wald bei den Bunkern entdeckten wir dies:
Keine zwei Meter hinter mir lag ein Rehkitz. Es vertraute total auf seine Tarnung. Es war auch nur aus der Nähe zu sehen.
Überall im Wald waren Maikäfer unterwegs. Um die Mittagszeit flogen sie in den Baumwipfeln.
Über dem Blätterdach zog ein Storch seine Kreise. Die Flügel wirkten einheitlich schwarz. Er war allerdings nach drei Runden aus dem Blickfeld gerutscht.
Die Schwarzbrache ist ein durch ackerbauliche Maßnahmen offen und vegetationslos gehaltener Bodenbereich. Der Bereich muss regelmäßig ackerbaulich bearbeitet werden. Nach jedem Bearbeitungsschritt findet eine Selbstbegrünung statt. Die Ackerwildkräuter bieten Nahrung und fördern die Artenvielfalt. Fördert die Brut- und Aufzuchtmöglichkeiten von Offenlandarten.
Wir wollen diese Naturschutzmaßnahme ausprobieren und haben zwei 150 x 2 m lange Streifen auf einer Streuobstwiese angelegt.
Spaziergang am 9. Mai 2021 an der Gemarkungsgrenze Seligenstadt im Dudenhöfer Feld. Mäßiger fLug von Schmetterlingen, strahlend blauer Himmel, zu warm und zu windig.
Endlich war es mal warm genug, damit wir den Weißanstrich der im letzten Jahr gepflanzten Bäume aufbringen konnten. Alle 25 Bäume haben wir angestrichen.
Am 1. Mai 2021 waren wir zur blühte der Schachblumen rund um Altengronau im Sinntal. Vom Zeitpunkt haben wir die Blühte gut erwischt! Noch keine abgeblühten Blüten und fast alle offen. Startpunkt war der Netto in Altengronau. Auf dem Rundweg waren eher wenige Besucher, sieht man von dem Stück am Klärwerk ab. Dort gibt es kurze Wege und dem entsprechend war es voll.
Ende April haben wir uns zusammen mit dem Umweltamt der Stadt Offenbach die Amphibienschutzanlage am Buchrainweiher in Offenbach angesehen. Eine Anwohnerin hatte auf einen Reisestau im Krötenzug hingewiesen. Die Anlage machte einen guten Eindruck. Ein zu klein dimensioniertes Rohr, privat verlegt, scheint das Problem zu verursachen. Während wir dort waren passierte allerdings ein Krötenmännchen das Rohr? Da der Krötenzug bereits weitgehend abgeschlossen ist, soll im nächsten Jahr der Zug beobachtet werden. Die Schwachstelle könnte durch den Einbau eines weiteren Gitters (wie weiter unten) entschärft werden.
Am 22. April 2021 haben wir uns zum letzten Einsatz in diesem Frühjahr in der Sendefunkanlage Zellhausen getroffen. Die Fläche mit sehr starkem Jungweidenbewuchs haben wir entbuscht, indem wir die Sträucher ausgegraben haben. Unter den geschaffenen Reisighaufen haben wir zwei Waldeidechsen entdeckt. Aus diesem Grunde haben wir einen Haufen dort gelassen und den Rest von der Fläche entfernt. Auf der zweiten Fläche müssen im Herbst die Robinien gezogen werden.
Am 24. April 2021 haben wir im NABU Hainburg, dass von Manfred Gutermuth gebaute Bienenhotel in der Johannes Keppler Schule in Klein Krotzenburg installiert. Es fehlen noch die Streben zum stbilisieren. Im Laufe des Jahres soll das Innenleben eingebaut werden.
Das Senckenberg Museum für Naturkunde Görlitz ist Projektpartner mit dem Teilprojekt „Forschung in Museen erklären, verstehen, mitmachen“. Ziel des Teilprojektes ist es digitale Vermittlungsformate und Konzepte für deren gezielten Einsatz, um einer breiten Öffentlichkeit moderne Forschung verständlich zu machen.
Die App und das Onlineportal BODENTIER hoch 4 bieten interaktive Bestimmungsschlüssel und Artenporträts. Sie sind ein Hilfs- und Lernmittel zur Identifikation von ca. 250 heimischen Doppelfüßern, Hundertfüßern und Landasseln auf PC, Tablet und Smartphone.
Conatex Lernsysteme bietet z. B. einen Berleseapparat an:
mit dem Kleinlebewesen aus Erdproben extrahiert und bestimmt werden können: Die Wärme der Lampe wirkt sich auf die im Filter enthaltenen Bodentiere aus. Sie fliehen dem Licht und der Wärme, fallen durch ein Sieb und können dann unter zur Hilfenahme einer Lupe und der App identifiziert werden.
Wir wollen mit dem Museum zusammen arbeiten, unsere Erfahrungen teilen und hoffen auf gegenseitige Synergieeffekte!