Kontrolle mit unseren beiden Bundesfreiwilligen. Es war sehr heiß! Bei dieser Kontrolle war extrem wenig in den Kästen.Mag am Wetter gelegen haben?

Kontrolle mit unseren beiden Bundesfreiwilligen. Es war sehr heiß! Bei dieser Kontrolle war extrem wenig in den Kästen.Mag am Wetter gelegen haben?
Am 6. September 2020 haben wir unsere 4.500qm große Streuobstwiese in Hainstadt begangen. Alle Bäume sind vital. Die 4 umgepfropften Bäume habe die Edelreise weitgehend angenommen und gut weitergetrieben. Zwischen den Bäumen sollen die Grasinseln stehen bleiben. Den Streifen zum benachtbarten Acker hat uns unser bäuerlicher Nachbar aus Bruchköbel geklaut.
Die Bäume sind nun so stark, dass die Pfähle und der Baumschutz entfernt werden kann. Dies soll in absehbarer Zeit geschehen.
In einem der Nistkästen waren in diesem Jahr wieder Wespen eingezogen. Die Reinigung steht im Spätherbst an.
Auch die drei Steinkauzröhren werden im Spätherbst kontrolliert. Bisher war die Belegung durch Steinkäuze temporär.
Einer unserer Röhren haben wir unter einen Speierling postiert. Der trägt in diesem Jahr zum erstenmal Früchte.
Zwei Rupfungen haben wir gefunden. Hier könnte es eine weiße Taube gewesen sein?
Nach der Madh im Juli hat sich einiges an Blütenpflanzen entwickelt.
Bei der zweiten Rupfung haben wir die Bestimmung durch eine Google App zum auffinden ähnlicher Bilder durchgeführt. Hat ganz gut geklappt. Hier war es wohl ein Fasan der einem Beutegreifer zum Opfer fiel.
Am 5. September 2020 haben wir auf unserer Terrasse den Kampf zweier Hornissen beobachten können. Die beiden Tiere kämpften eine ziemlich lange Zeit. Beide verließen die Kampfarena aber unbeschädigt. Im Umgang mit Menschen gibt es eher kaum Probleme. In mehr als 35 Jahren Fledermauskastenkontrolle, mit über 500 Kästen und bis zu 10% Hornissenbelegung, wurde ich nur ein einziges Mal gestochen. Hier war ich aber eher selbst Schuld, da ich dabei etwas unvorsichtig an einen Kasten herangegangen war.
In 2 Stunden hatten wir noch ein paar Kästen in Hainstadt (WeiskircherWald) kontrolliert. Bis auf die 3 Mausohrquartiere war nur einene Pipistrellus anwesend. Auffällig ist das Fehlen von Blaumeisennester, die wir dort normaler weise in vielen Kästen vorfinden. Hier hat sich das durch Bakterien ausgelöste Blaumeisensterben sehr stark ausgewirkt. In den Buchenwälder sind fast immer Schwammspinner in den Kästen zu finden. Die vermehren sich in den trockenen Jahren sehr stark.
Eher zufällig entdeckten wir am Straßenrand zwischen Seligenstadt und Klein Krotzenburg eine überfahrene Ringelnatter.
Der Fundort lag soweit am Straßenrand, dass sich die Frage stellt, ob das Tier absichtlich überfahren wurde? Eigentlich sollte genug Platz zum Ausweichen da gewesen sein?
Vor Schmerzen hatte sich das Tier in die eigenen Seite verbissen.
Am 25. August 2020 trafen wir uns mit Mitarbeitern der Firma Amprion um einen Falken- und einen Wanderfalkenkasten auf einem Strommast auf einer Streuobstwiese zu installieren.
Im unteren Bereich des Mastes soll der Schwegler Turmfalkenkasten angebracht werden. Er soll mit einem Stahlseil am Mast fixiert werden.
Der Wanderfalkenkasten soll im Mast in Höhe des zweiten Querträgers angebracht werden. Der Boden soll noch mit einer Stahllochplatte verstärkt werden, damit von dem ca. 80kg schweren Kasten keine Gefahr ausgeht. Die müssen wir jetzt noch besorgen und am Kastenboden anbringen. In dann luftiger Höhe hoffen wir auf zukünftige Wanderfalkenbruten.
Heute haben wir rund um die Fasanerie Kästen kontrolliert. Zusammen mit unseren beiden Bundesfreiwilligen konnten wir Pipistrellus (Mücken-, Zwerg- und Rauhautfledermäuse) und Fransenfledermäuse feststellen. Die Pipistrellus dürften zum Großteil durchziehende Rauhautfledermäuse sein.
Zwischen der L 3416 und der L 2310 haben wir nur zwei Probeflächen im Westen kontrolliert.
Am kommenden Montag haben wir einen Termin mit unserem Stromnetzbetreiber. An einem Strommast auf der wir die Obstbäume pflegen wollen wir einen Wanderfalkenkasten und einen Turmfalkenkasten installieren. Den Wanderfalkenkasten haben wir diese Woche fertiggestellt.
Am 14. August 2020 haben unsere Kalbfleischäpfel wieder Wasser bekommen. Ein Baum scheint nicht mehr zu retten. Durch Vandalismus wurden drei der sechs Bäume geschädigt und einer scheint abzusterben. Müssen wir wohl wieder nachpflanzem?
Beim Wässer wurden verschiedene Käfer hochgespült. Zwei, ein Kurzflügler und ein anderer, waren für uns nicht bestimmbar.
Possitiv beschieden hat der Kreis Offenbach unser Antrag für Saatgut für die Anlage von mehrjährigen Wildblumenwiesen.
In der Käthe-Paulus-Schule in Zellhausen soll eine neue 180qm große Wildblumenwiese entstehen.
Für den neuen Amphibienlehrpfad steht Saatgut für 310qm zur Verfügung. Dort sollen auf dem 250 x 10m breiten Wirtschaftswiesensaum in der Gemarkung Seligenstadt eine mehrjährige Wildblumenwiese entstehen. Mit 3 x 110qm großen Initialflächen wollen wir beginnen.
Da bei den Anlagen von mehrjährigen Wildblumenwiesen oft viel schief geht, wollen wir uns an die Vorgaben von Syringa halten:
Möglichst feinkrümelige Bodenstruktur anstreben durch:
Saatbeet reinigen, Wurzeln entfernen:
Alternativ: bei hohem Unkrauterdruck die Unkräuter keimen lassen und entfernen.
Mit kleinen Flächen üben!
Füllstoffe verwenden
Mögliche Aussaat zwischen
Die ersten beiden Jahre sind entscheidend! In der Regel keimen auch viele unerwünschte Wildkräuter und Grassamen (Verunkrautungen mit Gänsefuß, Greiskraut, Gänsedistel und Acker-Fuchsschwanz).
Zu Späte Mahd schadet der Wiesenentwicklung! Auch wenn die Wiese Ende Mai/Mitte Juni noch wunderschön blüht mähen! Auf nährstoffreichen Standorten wird der Bestand 80 bis 100cm hoch. Niedrige Rosetten von Margeriten, Karthäusernelken und vielen mehr werden monatelange beschattet. Sie verschwinden dann aus Lichtmangel!