Eventuell ist es in diesem Jahr bereits zu spät für die Erfassung? Die Feldlerche reagiert heute kaum. Wenig Lerchengesang, mehr zufällige Sichtbeobachtungen.

Eventuell ist es in diesem Jahr bereits zu spät für die Erfassung? Die Feldlerche reagiert heute kaum. Wenig Lerchengesang, mehr zufällige Sichtbeobachtungen.
Zusammen mit dem Forstamt haben wir einen Munitionsbunker in einem Steinbruch inspiziert. Wir mussten lange suchen, bis wir ihn gefunden hatten.
Am 20. April 2020 haben wir einen Teil der sanierten Tümpel aufgesucht und den Zustand der Gewässer dokumentiert. Hier ist eine kurze Beschreibung der Tümpel.
Der fehlende Regen hat dem Gewässer stark zugesetzt. Er ist sehr verkrautet und die offene Wasserfläche ist überschaubar.
Der Tümpel wirkte stark veralgt, die Oberfläche war total zugewachsen. Allerdings fanden sich unter der Algendecke sehr viel Kaulquappen.
Im letzten Jahr eher arm an Arten waren dort jetzt auch Molche zu finden. Der Wasserstand war trotz der Trockenheit noch relativ gut.
Hier waren im März eine große Anzahl an Springfröschen zu beobachten. In den Gewässern gibt es viele Molche. Nach den Kaulquappen mussten wir etwas suchen.
Auch hier kommt Teich- und Bergmolch vor. Kaulquappen haben wir keine gefunden. Wahrscheinlich haben sie sich aber nur versteckt? Es wurde bereits langsam dunkel.
Dieser Teich ist nach einem Windbruch nun total im Freien. Es gibt Molche und eine sehr große Zahl an Großlibellenlarven.
In diesem Jahr sind viele Blumen sehr früh am Blühen. An Ostern ist in unserem kleinen Bereich u.a. folgendes zu finden:
Die zweite Kontrolle in Hainburg umfasste den nördlichen Teil zwischen den Staßen zu den beiden Kreiseln.
Vorgefunden wurde ein Abendsegle, ein Großes Mausohr und in zwei Kästen Braune Langohren (1 + 7).
Heute haben wir den Stadtwald Seligenstadt kontrolliert. Eine Probefläche war sturmbedingt noch nicht zugänglich.
Wir haben nur zwei Arten festgestellt, diese aber in größeren Anzahlen Fransenfledermaus in 6 Kästen (1 + 10 + 12 + 16 + 25). Insgesamt 64 Fledermäuse. Große Mausohren nur Männchen jeweils 1 in 7 Kästen.
Heute haben wir in Hainstadt mit den Kontrollen begonnen. Den orangen Bereich haben wir geschafft. Wir schätzen noch zwei weitere Tage investieren zu müssen.
Bei unseren Kontrollen haben wir 5 verschiedene Fledermausarten angetroffen. 2 Kleine Abendsegler, ein Großes Mausohr, 6 und 2 Pipistrellus, 5, 1 und 6-8 Fransenfledermäuse und 9 Braune Langohren.
Wi haben heute den Forstwald Seligenstadt südlich der Dudenhöfer Straße kontrolliert.
Bedingt durch die vorangegangenen kühlen Nächten waren eher wenig Fledermäuse anzutreffen. In den Kästen hatten wir 4 Braune Langohern, 1 Pipistrellus und 2 Breitflügelfledermäuse gefunden.
Wohl über Ostern wurde eine der Schautafeln am Seligenstädter/Mainhäuser Amphibienlehrpfad beschädigt. Die vordere Dachschräge wurde zerstört.
Am 9. April 2020 haben wir im Süden von Mainhausen unsere erste Fledermauserfassung in diesem Frühjahr durchgeführt.
In 6 Kästen haben wir insgesamt 32 Fledermäuse vorgefunden.
Besonderheit: Fund zweier toter Blaumeisen in den Fledermauskästen. Meldung an NABU Bundesverband, da möglicherweise im Zusammenhang mit dem aktuellen Blaumeisensterben in Deutschland.