Am Rande des FFH Gebietes „Sandkiefernwälder in der östlichen Untermainebene“ soll auf der alten Simon-Grube ein Recycling-Zentrum entstehen. Im Süden der Grube befindet sich eine alte Renaturierungsfläche. Hier wurde unter anderen selten Arten auch die Die Schlingnatter (Coronella austriaca) festgestellt.
Sie ist eine recht kleine und unscheinbare Schlangenart, die weite Teile Europas und des westlichen Asien besiedelt. Die ungiftige Schlange ist völlig harmlos und wird öfters mit der Kreuzotter verwechselt. In der nahen Sendefunkanlage stand viele Jahre ein Schild mit der Aufschrift „Vorsicht Kreuzotter“. Die Schlingnatter ist unsere einzige Würgeschlange, sie bevorzugt trockene und sonnige Lebensräume und ernährt sie sich vor allem von Eidechsen.
Auf der renaturierten Fläche wurden einige Steinhaufen für Reptilien angelegt.
Die Heckenpflanzung entspricht nicht so ganz der Bebauungsplanbeschreibung?
Neophyten sollten entfernt werden.