Gestern haben wir die Bäume aus der Baumschule in Bruchköbel geholt. Heute Mittag haben wir die Bäume gepflanzt, In Zellhausen haben wir im Bensbruch eine Aprikose durch eine Pflaume ersetzt. Auf der Bleiche haben wir ein Rheinischer Winterrambur gepflanzt und am Woog in Hainstadt wurde ein kaputter, umveredelter Apfelbaum durch eine Zwetschge ersetzt. Bei 4° C war es schon ganz schön kalt. Der leichte Nieselregen fördert hoffentlich das Anwachsen!
Rheinischer Winterrambur auf der BleicheZwtschge am Woog von Hainstadt
Heute haben wir in der Burg in Dreieichenhain die Fledermausquartiersteine aufgehängt. Der Kreis Offenbach hat uns die Steine finanzier. Wir hatten einen kleinen abgeschirmt en Raum neben dem Burgturm.
Auf ca. 3 m Höhe haben wir die Steine festgemachtNicht ganz gerade, sollte den Fledermäusen aber egal seinIn einem kleinen Nebenraum haben wir weitere 4 Kästen aufgehängtDietmar beim „Aufräumen“Fenster des Nebenraums, nach der ArbeitUnser Einsatzort
Da das Pressen letzten Samstag nich geklappt hatte, haben wir heute die letzten Sonntag gelieferten Äpfel ausgeschnitten. Es war erfreulicher weise wenig an angefaultem Obst in den Säcken. Etas über 300 kg warten nun auf die Weiterverarbeitung. Am Montag wollen wir die ca. 210 l Apfelsaft abholen.
2 Stunden haben wir zu viert geschnittenDie Äpfel nach der D:\bilder\2025\Okt\20251025\VeborverarbeitungDie Farbe Gelb dominiertNoch aufräumen, dann sind wir fertig!
Heute haben wir in unserer AG den Wildbienenklotz auseinander genommen und die Ebenen fotografiert. Irgendwie fehlen die Bilder der Ebene 20 und 21? Fie Kinder haben fotografiert und die Belegung war trotz Schutzkappe ausgewöhnlich gut? Im Gegensatz zum Wildbienenklotz in der Käthe-Paulus-Schule.
Heute haben wir die Kameras in den Bunkern angebracht. Vor einem Bunker stand eine Breitblättrige Stendelwurz (Epipactis helleborine). Die kommt im Bunkerumfeld sporatisch vor. Fledermäuse haben wir heute keine gesehen. Viele Pfauenaugen haben sich bereits zum Überwintern in die Bunker zurückgezogen. In einer Ecke ein sehr großer Laufkäfer.
Bunkereingang einer unserer 5 BunkerPfauenauge über den SteinenPfauenauge im Eingangbereich
Nach der letzten Ernte im Bensbruch und am Woog in Hainstadt haben wir jetzt nochmal ca. 300 kg Äpfel geerntet. Ende der Woche wollen wir pressen lassen. Im Bensbruch war der große Baum fremd geerntet, auf der alten Mülldeponie waren alle Bäume fremd geerntet. Nur am Woog war in diesem Jahr nicht fremd geerntet worden.
Am Montag am Woog, der Rest wurde einen Tag danach geerntet
Am 9. Oktober haben wir den Rest von Seligenstadt-Süd und den Wald bei Klein Welzheim kontrolliert.
Seligenstadt Süd mit Fledermausfunden
Nahe der Dudenhöfer Straße keine Nachweise. War auch in den vergangenen Jahren ähnlich? Bis zum Wasserwerk nur sehr wenige Nachweise. Auch kein Fledermauskot?
Wald bei Klein-Welzheim
In diesem Jahr wieder Wochenstuben von Braunem Langohr und Rauhautfledermaus. Da der Weg durch einen umgefallenen Baum blockiert war, wurde FLM70 nicht kontrolliert. In der FLM81 haben wir einen Teil der Kästen abgenommen. Die Bäume sind nicht mehr standsicher und für die Kontrollen zunehmend gefährlich.
Am Dienstag, den 7.10.2025 haben wir Seligenstadt Nord und zum Teil Seligenstadt Süd (gelb schraffiert) kontrolliert. Viele Myotis scheinen schon im Winterschlaf? Auch keine Braunen Langohren? Abendsegler sehen wir hier schon lange nicht mehr? Bleiben sie alle auf der Strecke?
Am Donnerstag wollen wir den Rest und Klein Welzheim kontrollieren.
Für den 1. Oktober hatten wir zum Fledermausabend in die Walinusschule eingeladen.
27. Kinder mit ihren Eltern waren der Einladung gefolgt. Pünktlich um 18:30 Uhr haben wir losgelegt. Im Spielkreis haben wir „Fledermaus und Mücke“ gespielt. Mit genügend Kindern macht es richtig Spass!
Bevor wir mit den Detektoren auf Fledermausjagd gingen haben wir uns über unsere Fledermäuse ausgetauscht. Ein kleiner Zwerg war auch mit dabei.
Nach dem Verteilen der 8 Detektoren gingen wir auf den angrenzenden Spielplatz. Dort sind viele Bäume und Sträucher. Die Fledermäuse sind dort deutlich früher unterwegs.
Zuerst tauchten Zwergfledermäuse (Pipistrellus pipistrellus) auf. Es waren mehrere mit sehr vielen Balzrufen. Danach war offensichtlich eine Rauhautfledermaus (Pipistrellus nathusii) unterwegs. Könnte auch eine Weißrandfledermaus (Pipistrellus kuhlii) geqwesen sein? Die beiden Arten lassen sich akustisch nicht unterscheiden und die Weißrandfledermaus soll mainabwärts gerade bei uns einwandern. Am Ende noch die Rufe der Mückenfledermaus (Pipistrellus pygmaeus).
Gegen 19:30 Uhr haben wir die Erfassung abgeschlossen und den neuen Apfelsaft von meiner Streuobstwiese in Hainstadt verkostet.
Pünktlich um 20 Uhr haben wir die Veranstaltung beendet.
Die Rufe lassen sich gut unterscheidenNaturschutzbereich in der Walinusschule