In der vorletzten Woche, bei der Baumkontrolle im Bensbruch, waren 4 von den 34 neu gepflanzten Obstbäume vertrocknet. In der letzten Woche hat der Bauhof die Bäume freigemäht und bewässert. Für alle Bäume sind Bewässerungssäcke bestellt und nun auch im Bewässerungsplan der Gemeinde aufgenommen. Wir hoffen keine weiteren Ausfälle zu haben und wollen im Herbst nachpflanzen (ausgefallen: Kirsche, Birne, Apfel und Zwtschge).
Seit Anfang der Woche haben wir ein Standrohr für den Bereich Seligenstadt. Vorgestern haben wir die Bäume auf den Streuobstwiesen im Griesgrund, auf der Fasanenwiese und am Amphibienlehrpfad freigemäht. Gestern haben wir dann 4.000 Liter Wasser auf die 3 Streuobstbereiche verteilt.
Gestern hatte das Forstamt mit der Goldrutenbekämpfung im NSG Rotsohl und Thomassee von Dudenhofen begonnen. Bei der Kontrolle der Gewässer fiel der sehr niedrige bis fehlende Wasserstand auf.
Am Weißensee hatte nur der vordere Teich noch etwas Wasser.
An der Rotsohl ist die Situation kaum anders:
Am Thomassee wurde in Teilbereichen die Goldrute zurückgenommen. Am Seeufer ist das Schilf mit Goldrute durchwachsenHier möchten wir noch etwas tun.
Im Wiesenbereich sind mehrer große Horste der Riesen-Goldrute (Solidago gigantea), ebenfalls ein Neophyt, der sehr dichte Bestände bildet.
Der Thomassee selbst ist total ausgetrocknet. Hierzu trägt sicherlich auch das Grabensystem zur entwässerung des Gebietes bei. Es wäre wünschenswert einige der Gräben zu schließen. Die Wiese in der Nachbarschaft war wohl schon Ende April gemäht worden? Gerade im Naturschutzgebiet sollte soetwas eigentlich nicht vorkommen.
Kanadische und Riesen Goldrute scheint bei uns weit verbreitet. Auch am See im Bangert steht sie. Hier sollte sie ebenfalls entfernt werden.
Wärend die nördliche Seehälfte einen sehr schönen Laichkrautbesatz hat, ist die südliche Seehälfte mit der Kleine Wasserlinse (Lemna minor L.) dicht bewachsen. Hier sollte man einen Teil der Pflanzen regelmäßig abschöpfen.