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Storchenhorst wird installiert

Heute, am 24. Februar hat um 9:30 Uhr die Installation des Storchenhorstes auf der Fasanenwiese begonnen.

zu installierender Horst
Die ENO war mit dem Steiger und deinem Werkstattwagen Vorort
Auf dem feuchten Boden blieb der Steiger stecken, daher der etwas weitere Abstand
Mit dem Korb zur Spitze des Mastes
links und rechts musste der Mast angepasst werden
Mit der Kettensäge wurden die Seiten abgeflacht
In der Nachbarschaft war ein Storch bereits auf dem Horst
Storchenhorst steht!

Neuer Schaden am Amphibenzaun

In der Nacht vom 20. auf den 21. Februar hatten wir wieder einen Sturm. Zwei weitere Bäume sind umgefallen und haben diesmal den Zaun richtig erwischt. Die Straße wurde geräumt, beim Amphibienzaun müssen wir uns etwas einfallen lassen.

Der Zaun ist im nördlichen Bereich vergraben.
Einer der umgefallenen Bäume liegt auf einem anderen drauf. Der droht auf die Straße zu fallen.
Nach dem abflauen der Böen müssen wir aufräumen.
Dieser Baum war nur abgebrochen.

Sturmschaden am Amphibienzaun

Am Sturmwochenende 19./20.2.2022 ist in diesem Jahr nur eine Tanne umgefallen. Die hatte, anders als im letzten Jahr, den Zaun auch nur mit ihrer Spitze erwischt. Am Sonntagmorgen haben wir die Spitze eingekürzt, damit besonders im Dunkeln niemand zu schaden kommt.

umgefallener Baum Richtung Straße
Weg hinter dem Zaun ist wieder frei
Nur die Spitze geköpft
Die Spitze liegt nun etwas in den Wald gezogen am Straßenrand

Für Kröten ist das Wandern gefährlich

Viele Erdkröten sterben den Straßentod. Ein neuer Brennpunkt wurde nun in Offenbach Bieber gefunden. Anwohner finden dort immer wieder überfahrene Erdkröten. Auf einer 120m langen Zubringerstraße zum Tennisclub und Vereinsgaststätte, entlang der Bahntrasse, erwischt es jede Menge Tiere. Laut Anwohner drehen viele Besucher, aus einer Tempo 30km/h Zone kommend, auf diesem kurzen Stück nochmal richtig auf.

Unklar ist in welche Richtung die Wanderung im Frühjahr geht? Männchen der Erdkröte sitzen oft auf überschaubaren Flächen um nach ziehenden Weibchen ausschau zu halten. Sind sie die potentiellen Straßenverkehrsopfer? Dann würden die Tiere in den ca. 400m entfernten Teich im Osten der Bahntrasse ziehen.

Das Umweltamt der Stadt Offenbach wird versuchen mit einer Beschilderung auf die Tiere aufmerksam zu machen.

Korb für den Storchenhorst

Alles für den Aufbau der Storchenhorste bereit. Die ENO stellt den Mast, der Korb ist bis auf das Galvanisieren fertig und der Weidenkorb passt perfekt in das Stahlgestell.

Die beiden Storchenkörbe in der Schlosserei Rühl
Der Korb hat exakt 1,40m Durchmesser und passt so perfekt in den Stahlkorb

Weitere Planung:

  • am Donnerstag soll das Gerüst und der Korb in die Käthe-Paulus-Schule. Dort wollen wir den Korb fest einbauen und mit Weiden den Korb kosmetisch aufpeppen
  • der Korb wird dann auf der Streuobstwiese durch die ENO aufgebaut (so ab 20. Februar)

Amphibienzaun am Königsee steht!

Dank der Hilfe der THW Jugend Seligenstadt die mit 20 Mann Vorort waren, sowie 15 weitere Helfer konnten wir den Amphibienzaun am Königsee Samstagmorgen zügig aufstellen. Für die Verpflegung sorgte wieder die Gemeinde Mainhausen. Um 9 Uhr traf man sich auf dem Parkplatz der Käthe-Paulus-Schule, um auf 500m Länge beidseitig der Straße zwischen der Umgehungsstraße Seligenstadt und Zellhausen den Zaun zu montieren. Alle 1,70m muss ein Edelstahlstab in der Erde verankert, die Kunststoffhalter an die Stäbe montiert und der Zaun eingehängt werden. Der untere Teil des Zaunes wird am Boden ca. 10cm umgelegt und alle 60cm mit einem Erdhering fixiert. Im Abstand von ca. 15m werden Eimer mit Löchern plan in die Erde eingegraben. In diese werden die Erdkröten fallen, wenn sie den Zaun entlang laufen um diesen zu umgehen. Aus diesen Eimern werden sie dann gesammelt und auf die jeweils andere Straßenseite gebracht. In den nächsten Wochen wird der Zaun morgens und abends kontrolliert. Vermutlich wieder über 1.000 Erdkröten werden sich in den Eimern auf dem Weg zum Laichgewässer einfinden. Gegen 13:30 Uhr waren die Arbeiten am Zaun beendet.

Foto (C) Erhard Bonifer 5. Februar 2022

Stauden gemäht und zusammengerecht

Eigentlich wollten wir gestern mit dem Mulcher den Straßenrand für den Amphibienzaunaufbau herrichten. Beim Laden des Agria verlor die Maschine so viel Sprit, dass wir sie gleich in die Werkstatt gefahren haben. Nach über 10 Jahre Standzeit waren die Leitungen porös.

Nun habe ich vor unserer Naturschutz AG der Käthe-Paulus-Schule die ca. 200m mit dem Balkenmäher gemäht und im Anschluss mit meinen Kindern alles zusammen gerecht. Es war schweine kalt und die Kinder hatten keine Handschuhe. Trotzdem hatte alles gut geklappt und die Kinder hatten bis zum Ende gute Laune. 261 Auros, die in der Zeit vorbeifuhren, hatten gewunken oder gehupt. Es war sicherlich eine sehr werbewirksame Aktion. Der Hochstaudenflur war nicht einfach zu rechen. Am Ende blieben ca. 10m unbearbeitet., der Rest war zum Feldrand gerecht.

Wir würden am 5. Februar sonst unseren Zaun nicht richtig stellen können. Meinen Kindern (7 bis 9 Jahre) bin ich sehr dankbar!

Vor dem Zusammenrechen
Das kleine Stück gegen den Waldrand blieb liegeb
Hier können wir jetzt unseren Zaun stellen!