Zur letzten Bunkerarbeit haben wir alle Bunereingänge mit Schildern ausgestattet.
Bei den neuen Bunkern über dem EingangDie Schilder waren vom Rheinhau-Taunus-Kreis
In den neuen Bunkern haben wir Wildkameras angebracht. Im alten Bunker haben wir den letzten Feuchtigkeits- und Temperaturtracker installiert. Ein Braunes Langohr hing in einem Stein an der Decke.
Bis auf HST00A in allen Probeflächen Nachweise von Fledermäusen. Allerdings fehlen Daten vom Frühjahr von der Lehmgrube. In den beiden neu eingerichteten Probefläche in der Lehmgrube HAST-L01 und HAST-L02 (Ausgleich für die neue Abbaufläche) im Herbst Nachweise von Fledermäusen.
Probeflächen
Kästen
Individuen
Abendsegler
0
0
0
Br. Langohren
0
0
0
Fransenfledermäuse
3
4
17
Wasserfledermäuse
0
0
0
Gr. Mausohren
0
0
0
Pipistrellus
4
6
14
Myotis spec.
1
2
2
Summe
8
12
33
12 Probeflächen insgesamt
1 Probeflächen ohne Fledermausnachweis
92% Fledermaus-Belegungsrate (Probeflächen)
Hainstadt Wald
Hainstadt Wald WestHainstadt Wald Ost
Zwei Probeflächen wurden aufgelöst, da das Netz zu dicht ist.
Probeflächen
Kästen
Individuen
Abendsegler
2
3
3
Klein Abendsegler
1
1
1
Br. Langohren
1
1
15
Fransenfledermäuse
3
4
40
Myotis
3
4
43
Wasserfledermäuse
0
0
0
Gr. Mausohren
4
8
10
Pipistrellus
4
4
5
Summe
18
25
117
30 Probeflächen insgesamt
2 Probeflächen ohne Fledermausnachweis
93% Fledermaus-Belegungsrate (Probeflächen)
Liebfrauenheide
Probeflächen
Kästen
Individuen
Abendsegler
0
0
0
Br. Langohren
0
0
0
Fransenfledermäuse
0
0
0
Myotis
2
2
40
Gr. Mausohren
0
0
0
Pipistrellus
0
0
0
Summe
2
2
40
6 Probeflächen insgesamt
3 Probeflächen ohne Fledermausnachweis
50% Fledermaus-Belegungsrate (Probeflächen)
Die Probefläche HST027 und HST031 sollen beibehalten werden. Die anderen Probeflächen sollen aufgelöst werden. Fast alle Kästen in diesem Waldbereich sind durch die Brombeeren schlecht erreichbar. Durch den Windbruch sind die Wälder zum Teil viel zu licht. Der hohe Publikumsverkehr ist sicherlich auch problematisch?
Früher war der Herrensee ziemlich wassersicher. In den letzten Jahren ist er immer mehr verlandet. Vor allem die Weiden haben im nördlichen Bereich für ein frühes austrocknen gesorgt. Als Ausgleichsmaßnahme der Ziegelei Wenzel wurden nun zwei Bereich von der Vegatation befreit und gering vertieft. Ausgeführt wurden die Arbeiten von der Firma Höfling.
Freigelegte Fläche im Norden des HerrenseesFreigelegte Fläche im Norden des Herrensees. Im Hintergrund der Rest des Weidengebüsches, das sich auf der gesamten Fläche ausgbreitet hatteZentral eine Vertiefung, die bei Austrocknung eine Restwasserfläche bieten sollErgebnis im südlichen Teil des HerrenseesErgebnis im südlichen Teil des HerrenseesErgebnis im südlichen Teil des Herrensees
Am 4.11.2022 haben wir unsere 29 Obstbäume gepflanzt. Für die Nachpflanzungen (9 auf der ehemaligen Mülldeponie, 14 im Bensbruch) haben wir 2 Stunden gebraucht. Wir waren zu fünft und die Löcher waren vorgegraben. Für die restlichen 6 Obstbäume im Woog von Hainstadt haben wir zu zweit nochmal 2 Stunden gebraucht. Die Erde dort war sehr fest und klebte ziemlich stark. Auch war die Reihe nicht so ganz in einer Linie.
Alle Bäume haben wir mit jeweils 10 Liter gedüngter Gartenerde versehen. Ursprünglich wollten wir die Bäume im Bensbruch erst einmal einschlagen und nächsten Samstag pflanzen. Bei dem guten Wetter und der Pflanzgeschwindigkeit haben wir dann doch alle Bäume gesetzt.
Heute sollen sie noch gewässert werden. Hoffe bei den anstehenden Terminen heute, dass es noch klappt!
6 Bäume im Woog von Hainstadt in einer Reihe gepflanzt
Heute haben wir mit den drei ersten Klassen Äpfel gekeltert. Wert gelegt haben wir darauf, dass die Kinder die einzelnen Schritte selbst vornehmen. Am Anfang haben sie die angefaulten Äpfel ausgelesen und die besseren gewaschen. Die gewaschenen Äpfel wurden dann mit Muskelkraft zerkleinert. Die zerkleinerten Stücke wurden in die Kelter eingefüllt und dann ausgepresst. Am Ende hat der Saft für alle gereicht.
Die Kinder beim letzten ArbeitsschrittAusgelesen hatten sie teilweise großzügig
Am 4. November und 12. November ist die Pflanzung von 23 Obstbäumen geplant. Gestern haben wir auf der alten Mülldeponie (9 Löcher) und dem Bensbruch (14 Löcher) die Pflanzlöcher ausgehoben. Die dortigen Bäume waren aufgrund der Trockenheit ausgefallen.
Löcher für die Ersatzpflanzung gegrabenMulchen der Fläche wäre vermutlich auch noch notwendig?
Gestern haben wir am 3. Bunker die Arbeiten abgeschlossen. Die restlichen Steine wurden an die Wände gedübelt und weitere Löcher in die Wände und Decke gebohrt. Vier Bunker haben wir mit Temperatur- und Feuchtigkeitstracker versehen. Das fünfte Gerät war defekt und muss eingeschickt werden. Während der Winterruhe sollen die Fledermäuse nichtmehr gestört werden.
Abschließende ArbeitenPauline beim Löcherbohren. Stangen im Mauerwerk fixieren und Steine anbringen
Der Betreiber des dortigen Kletterparks will 20 Fledermaus und 15 Vogelkästen im Wald aufhängen. Wir hatten uns geeignete Plätze angesehen. Die Kästen sollen kommende Woche aufgehängt werden. Am Ende waren wir noch an einem der Eingänge zu dem Kalkhöhlensystem unter dem Park. Dort wollen wir mit der Horchbox nach vorhandenen Fledermausvorkommen suchen.
Auf Hinweis vom Tierschutzverein habe ich mir einen verletzten Reiher an den Wasserburgteichen angesehen. Südlich der Wasserburg nur Zwergtaucher. Nach längerer Suche habe ich ihn dann am nördlichen Teich gefunden. Das eine Bein scheint gebrochen und das Abfliegen offensichtlich nicht möglich. Am Tag drauf hatte ich alles für das Einfangen bereit. Der Reiher stand unterhalb des Steilufers an der Wasserkante und war nicht erreichbar. Wahrscheinlich hatte ihn ein Hund dorthin getrieben? Möchte ihn die nächsten Tage beobachten.
Wegen fehlender Transportmöglichkeit nicht eingefangenDie Stare sammeln sichEr hatte es nicht geschafft! Am 26. Oktober 2022 (C) Stephan Goldstein
In der laufenden Woche (17. bis 21. Oktober) findet die Projektwoche mit Schülern des Franziskaner Gymnasiums aus Groß Krotzenburg statt. Die Schüler konnten das Projekt aufgrund der folgenden Projektausschreibung auswählen:
Für das Projekt gemeldet hatten sich 15 Schüler (12 Mädchen und 3 Jungs). Mit dem Fahrrad fuhren sie von der Schule über Hainstadt bis zu dem Bunkerfeld in Mainhausen. Da für Dienstag Regen gemeldet war, haben wir kurzfristig das Programm umgestellt. Gleich am Montag fuhren wir zu den Bunkern und schafften den Sand am Weg und vor dem Bunker ins innere und verteilten ihn auf dem Boden. Am Dienstag machten wir unseren Theorietag: Film über Fledermäuse, Vortrag über Fledermäuse im Bezug auf die Entwicklung im Ostkreis Offenbach und Fledermausfüttern mit einer verletzten Fledermaus. Am Mittwoch fand dann wieder ein Arbeitseinsart im Bunkerumfeld statt. Müll entsorgen in un um die Bunker, Sand verteilen in einem weiteren Bunker und lagern am Wegrand des Bunkerfeldes. Der Bauhof Mainhausen hatte zugesagt den Müll dort abzuholen. Heute am Donnerstag wollen wir noch Fledermauskästen kontrollieren und mit Ultraschall Detektoren nach Fledermäusen suchen. Als Abschluss ist morgen noch eine Abschlussdiskussion über die Durchführung des Projektes geplant.
Mit dem Schubkarren wurde der Sand zu einem Bunker gebrachtEin Teil des Sandes lag bereits vor dem Bunker und wurde mit Eimern ins Bunkerinnere gebrachtSo um die 3 Kubikmeter Sand dürfte es gewesen sein?Ergebnis der Aktion: der Sand soll die Feuchtigkeit puffern und in der Fläche verteilender Ausbau ist noch nicht ganz fertigHier haben wir vorerst nur den Abfall entsorgNoch einiges zum verteilen im BunkerDen Sand hatten wir vor dem Zumauern eingetragenMit Schaufeln wurde der Sand im Bunker verteiltIm Sand fanden wir einen Siebenschläfer, der sich bereits zum Winterschlaf zurückgezogen hatteWir haben ihn umgebettetGesamelterMüll steht zur Abholung bereit