Am 14. November 2023 haben wir mit 7 Helfern die ersten 16 Obstbäume im Giern gepflanzt. Gleichzeitig haben wir die noch fehlenden 9 Löcher für die nächste Pflanzung gegraben. Die Käthe-Paulus-Schule wird am 27. November hier für jede Klasse einen Apfelbaum pflanzen. Am späten Nachmittag wurden dann die frisch gepflanzten Bäume nochmal eingeschlämmt. Dabei haben sich die breiten Gießränder bewährt.
Zeitgleich pflanzten wir Bäume und gruben neue Pflanzlöcher5 Bäume für die Käthe-Paulusschule haben wir eingeschlagengepflanzte Bäume. NN wird noch gepflanzt
Am kommenden Dienstag sollen die ersten 13 Bäume gepflanzt werden. Zur Vorbereitung haben wir heute Kompost in der Kompostierungsanlage in Dudenhofen geholt und jedes der 18 Pflanzlöchern mit 3 Eimern versorgt. Danach war noch soviel übrig, dass wir den Rest in den Bensbruch gefahren haben. Dort konnten wir noch 23 Bäume auch mit jeweils 3 Eimern Kompost versorgen. Der sollte in der nächsten Zeit noch etwas in den Boden eingearbeitet werden. Wenn wir die letzten 9 Bäume pflanzen, wollen wir nochmal Kompost holen. Den Rest können wir dann auf der ehemaligen Mülldeponie verarbeiten.
Am Donnerstag haben wir das Eichenholz aus dem Stadtwald in das Bienenhotel in der Walinusschule eingebracht. In der unteren Schicht der Konstruktion haben wir Holz von der Obstbaumpflege, oben die teilweise schon vielfältig besiedelten Eichenscheite .
Gestern habe ich noch die benötigten Baumpfähle besorgt, heute morgen haben wir das Werkzeug in den Bunkern geholt. An der Decke hing offen ein Braunes Langohr.
Um 9:30 Uhr haben wir mit dem Einmessen der Obstbäume begonnen. Um 10 Uhr kam USS mit 3 Personen. Wir haben dann begonnen die Löcher zu graben. Den Reihenabstand haben wir auf 13 m festgelegt und die Bäume in der Reihe im 10 m Abstand geplant.
Wir haben die Pflanzlöchen 80 cm breit und 50 cm tief gegraben.
In die Pflanzlöcher haben wir dann bereits die Baumpfähle eingeschlagen.
Pro Reihe sind es 9 Löcher geworden. Insgesamt haben wir 18 Pflanzlöcher gegraben.
Bis kurz vor 13 Uhr hatten wir alles soweit fertig. Nun fehlt noch der Kompost und die Bäume. Die Bäume sind für nächsten Dienstag bestellt. Dann wollen wir gleich pflanzen.
Heute waren wir mit 21 „Grauspechten“ im Mainhäuser Wald. Wir trafen uns gegen 10 Uhr am Badeseeeingang in Mainflingen. Auf der Bong’schen Kiesgruben ein paar hundert Gänse. Um den Bong sind wir in Richtung der Fledermausbunker gelaufen. Auf dem Weg dorthin haben wir versucht die Pilze zu bestimmen: Parasol, Schopftintling, Grüner Knollenblätterpilz, Grünblättriger Schwefelkopf, Dünnschaliger Kartoffelbovist, verschiedene Arten von Trameten und Dachpilze sind mir noch in Erinnerung. Am Wegesrand eine Gruppe von Erdsternen:
Gewimperte Erdstern (Geastrum fimbriatum)
Bei den Bunkern haben wir uns über deren Entstehung informiert. Der Zusammenhang mit dem Flughafen 1. Ordnung „Schafsweide“. Dessen Planung und die Reste, die davon noch zu finden sind. Einen der Bunker haben wir uns angesehen und die durchgeführten Maßnahmen als Überwinterungsquartier für Fledermäuse diskutiert.
Von den Bunkern ging es dann zum Häuser Schloß. Dort ging es über das verschwundene Dorf Husen, das erstmals 1238 erwähnt wurde. Von der alten Motte (Burg auf einem Hügel) ist nur der Erdhügel geblieben. Von der Grabung 1829 ist der Fund einiger Fundamente und eines Straßenpflasters dokumentiert. Nach dem abbrennen zweier Orte dort soll Zellhausen um 1329 gegründet worden sein.
Das offene Gelände um das Häuser Schloß ist heute FFH Gebiet mit Sendemasten. Im Nordosten befindet sich ein Borstengrasrasen. Die Fläche wurde wärend unseres Besuches mit einer größeren Schafsherde beweidet.
Vom Häuser Schloß sind wir zurück zu unserem Ausgangspunkt und haben im Restaurant am Königsee gemensam zu Mittag gegessen.
Heute morgen um 8 Uhr wurden die Heckensträucher in einer Baumschule in Jügesheim geholt. Um 10 Uhr trafen wir (USS und Bundesfreiwillige) uns auf der Ackerfläche in Zellhausen.Bis 16 Uhr haben wir für das Pflanzen gebraucht. Am meisten Zeit in Anspruch nahmen die Herstellung und Anbringung der Verbissschutzdrahtkörbe. Im Winter wollen wir noch Schlehen schneiden, die dann im Frühjahr noch dazu gepflanzt werden sollen. USS war bis 14 Uhr behilflich, danach kamen Jill und Stephan.
Zu fünft waren wir am Vormittag tätigAb 14 Uhr waren dann Jill und Stephan dabei um die Drahthosen herzustellenFast fertig!
Zusammen mit der USS aus Bieber und den Bundesfreiwilligen waren wir heute im Wald von Hainstadt unterwegs um Fledermauskästen zu kontrollieren und Tümpel zu begutachten.
Wer hängt wohl Puppen an die Bäume?WildschweinschädelKrause Glucke bei den Fledermauskästen
Der Tümpel am Wasserwerk ist stark mit Brombeeren überwuchert. Es ist kaum Wasser im Tümpel. Die Faulbäume am Tümpelrand haben wir auch gefunden. Die sollen erhalten bleiben. Unser erster Arbeitseinsatz in dieser Sache?
Der Tümpel am WasserwekNicht mehr viel zu sehenDa wartet einiges an Arbeit auf unsDieser Tümpel ist fast leerEin kleiner Rest an WasserflächeDer Erlenbruch ist auch fast trockenEher nur noch WildschweinsuhleErlenbruchAuch gegenüber des Erlenbruchs kaum oder kein WasserSteinpilz am TümpelrandVom Wasser nichts mehr zu sehen
Die anderen Tümpel wollen wir uns nach der Obstbaumpflanzung ansehen.
Für 2023 ist das Fledermausmonitoring im Ostkreis Offenbach abgeschlossen. Von Hainstadt und Mainhausen fehlen die Herbstkontrollen. Auch von der Sendefunkanlage und Klein Welzheim liegen keine vollständigen Daten vor.
Zusammen mit USS haben wir heute die Pflanzung der neuen Streuobstwiese vorbereitet. Der NABU Kreisverband hatte uns ihren Mulcher zur Verfügung gestellt und wir haben heute morgen die 4.000 qm große Fläche gemulcht.
Für die Pflanzung gemulcht
Im vorderen Bereich haben wir die Reihen und Positionen für die Heckenpflanzung markiert. Alle 1,50 m haben wir eine orange Markierung gesetzt.
Markierungen für das Heckenpflanzen
Es hatte den ganzen Vormitag leicht geregnet. Trotzdem konnten wir die Arbeiten beenden. Gegen 14:00 Uhr wurde der Mulcher zurückgebracht.
Auf Bitten der Stadt haben wir heute Vogelnistkästen im Umweltamt Seligenstadt abgeholt. Die 12 Kohlmeisenkästen sollten eigentlich im Friedhof aufgehängt werden. Sie waren eine Spende der Grünenfraktion.
Wir haben sie nun, in Absprache mit dem Seligenstädter Kunstforum, an deren gespendete Bäume in Seligenstadt gehängt. Dumm nur, dass wir offensichtlich einen Kasten übersehen hatten? Den werden wir noch aufhängen müssen!
Die ersten 4 Kästen haben wir am Main in Höhe des Klärwerkes am Schleifbach aufgehängt:
Schleifbach fließt hier in den Main
Zwei weitere Kästen kamen auf die Bleiche. Eigentlich wollte die CDU Fraktion dort den Bach wieder renaturieren, so deren Flyer vor dem Wahlkampf. Nach der Wahl war die Sache dann schnell vom Tisch.
Bleiche in Seligenstadt
Weitere 5 Kästen haben wir am Mainufer aufgehängt. Ein Kasten war in der Nachbarschaft bereits vorhanden. Der Kasten enthilt noch ein Blaumeisennest mit toten Kücken. Vermutlich waren die Elternvögel ausgefallen?
Kästen am MainuferEiner der neuen KästenJeder Kasten wurde eingemessenAufhängen eines Meisenkastens