Weiter im Chobe Nationalpark

Der nach dem Fluss benannte Nationalpark ist ein Hot-Spot der afrikanischen Fauna. Die grösste Elefantenpopulation der Welt soll dort leben.

2019 © Ina Katharina von Beschwitz

Schreck in der Morgenstunde! Direkt vor dem Auto standen diese Elefanten.

2019 © Ina Katharina von Beschwitz

Löwen sind im Chobe, besonders in den frühen Morgenstunden, gut zu beobachten.

2019 © Ina Katharina von Beschwitz

Um sieben von elf Geierarten in Afrika stet es schlecht. Vier Arten gelten akut als vom Aussterben bedroht. Schuld daran ist, wie so oft, homo stupidus (der dumme Mensch). Umweltverschmutzung und Wilderei bedroht viele Tierarten und verdrängen sie für immer von der Erde.

Hunden, Hyänen, Löwen und Schakalen werden konsequent vergiftet. Die Geier, die ihre Kadaver fressen, akkumulieren die Gifte und sterben daran. BirdLife International untersuchte in 26 afrikanischen Ländern tote Geier. 61% seien durch Gifte zu tote gekommen. Carbofuran (Fraß- ud Kontaktgift), billig als Insektizid zu bekommen, ist wohl die Ursache. Bei uns wurde dieses Gift 2007 verboten.

Bei uns ist indes die Situation hierdurch auch nicht besser geworden. Nun vernichten wir mit Neonikotinoide unsere heimische Tierwelt und nehmen unseren Kindern die Zukunft. Die Erwärmung der Erde könnten sie vielleicht noch überleben, das eingeläutete 8. Artensterben auf unserem Erdenball wahrscheinlich nicht?

2019 © Ina Katharina von Beschwitz

Auch im Chobe verkommt nichts. Die großen Fleischfresser entsorgen die Kadaver schnell.

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