Laut NABU Bundesverband sind die wesentlichen Ergebnisse:
- Bis Februar 2024 gab es 93 Betreuende für 85 Gebiete aus den Landesverbänden Hessen, Baden-Württemberg, Sachsen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Berlin und der Hansestadt Bremen. Allerdings hatten nur 31 Daten und Berichte eingereicht.
- Zwar zeigten die Berichte einzelgebietsweise relevante Entwicklungen, über die Gesamtheit des Netzwerkes sind jedoch kaum auf Bundes- oder Landesebene verwertbare Aussagen möglich, da die Stichprobe sehr klein und bezüglich vieler Lebensräume und Regionen nicht gleich verteilt ist.
- Für eine auch nur annähernd repräsentative Abdeckung aller 742 deutschen SPAs wären unrealistisch hohe Personal- und Zeitressourcen notwendig.
- Zudem zeigte sich im Projekt, dass die von den Ehrenamtlichen generierten Daten nur dann eine zielführende Qualität erreichen können, wenn eine gute Vernetzung und Einbindung in die Strukturen der lokalen Verwaltung und biologischen/ökologischen Station oder Monitoringprogramme gegeben sind. Diese oft fehlende Vernetzung kann nicht ohne erheblichen Aufwand durch die NABU-Bundesgeschäftsstelle (oder die Landesverbände) sichergestellt werden.
- Eine zentrale Betreuung der Ehrenamtlichen durch die NABU-Bundesgeschäftsstelle (und damit die Garantie für eine hohe Qualität der abgegebenen Berichte) ist nicht mit einem vertretbaren Arbeitsaufwand möglich.
Wir bedauern die Einstellung des Programm’s!