Auf einem Spielplatz in Obertshausen wurde am 13. Mai dieses Graue Langohrmännchen gefunden. Nach tierärztlicher Untersuchung war die Vermutung einer Prellung des rechten Flügels. Ein paar Tage werden wir es aufpäppeln.


Auf einem Spielplatz in Obertshausen wurde am 13. Mai dieses Graue Langohrmännchen gefunden. Nach tierärztlicher Untersuchung war die Vermutung einer Prellung des rechten Flügels. Ein paar Tage werden wir es aufpäppeln.
Unseren Urlaub haben wir vom 30. April bis zum 10. Mai auf Amrum verbracht.
Bei unserer Reise nach Amrum machen wir vor der Fährüberfahrt nochmal halt auf dem Festland. Dieses Jahr haben wir im Hotel Arlau Schleuse übernachtet und den Vormittag genutzt den Beltringharder Koog zu besuchen.
In diesem Jahr waren deutlich mehr Weißwangen Gänse als Ringelgänse anwesend.
Am 22. Mai laden wir zu einer Abendwanderung mit dem Fledermausdetektor in die Sendefunkanlage Zellhausen ein. Treffpunkt um 20 Uhr ist gegenüber der Recyclinganlage Höffling.
Hauptanliegen des UN-Übereinkommens über biologische Vielfalt aus dem Jahr 1992 ist der Schutz der biologischen Vielfalt der Ökosysteme, der Arten und deren genetische Differenzierung sowie ihrer Ressourcen. Das Übereinkommen verbindet Schutz und nachhaltige Entwicklung.
In Artikel 13 des Abkommens werden die Vertragsstaaten aufgefordert, das Bewusstsein für die Bedeutung der Erhaltung der biologischen Vielfalt und das Verständnis für die dazu notwendigen Maßnahmen zu fördern.
Wir machen in dem FFH Gebiet seit vielen Jahren Fledermauserfassungen mit speziellen Kästen, soweie im Auftrag des Forstamtes Langen ein Wendehals- und Gartenrotschwanzmonitoring.
Nach dem Fund gestern wurden heute wieder Graue Langohren im Hochhaus in Klein Krotzenburg gefunden. Zwei Tiere hingen im Keller in einem Türdurchgang. Es besteht der Verdacht einer nahen Wochenstube.
Vermutlich durch den Kälteeinbruch und die nächtlichen Frosttemperaturen hat ein Graues Langohr am 26.4. in einem Treppenhaus in Klein Krotzenburg schutz gesucht. Das Weibchen wird heute am 27.4. wieder dorthin zurückgebracht. Es wurde etwas aufgepeppelt und wird demnächst sein Junges zur Welt bringen. Das Graue Langohr (Plecotus austriacus) gilt in Hessen als vom Aussterben bedroht. Bei uns ist die Art bisher in Zellhausen, Seligenstadt und jetzt auch in Klein Krotzenburg nachgewiesen.
Die Gemeinde Mainhausen läd ein zu einem gemeinsamen 3-tägigem Ausflug mit Kanu Tour. Die Fahrt findet in der dritten Sommerferienwoche vom 30.07. – 01.08.24 statt. Gemeinsam starten sie Dienstag am späten Mittag in Mainhausen und fahren nach Runkel bei Limburg. Dort beziehen sie echte Indianer Tipis, lernen sich kennen und erkunden den Platz. Nach dem gemeinsamen Kochen genießen sie den Abend bei Spielen und Lagerfeuer. Am Mittwoch geht´s dann auf zur großen Kanutour von Aumenau zurück nach Runkel. Nach dem Frühstück am Donnerstag schließen sie den Ausflug mit einem Stadtbesuch in Limburg ab und sind dann zum Nachmittag wieder zurück in Mainhausen.
Dienstag 30.07. : Abfahrt ca. 13.00 Uhr in Mainhausen, Ankunft in Runkel, Gelände Erkunden, Kochen, Spiele und Lagerfeuer
Mittwoch 31.07. : Kanutour, Abends kochen, Spiele und Lagerfeuer
Donnerstag 01.08. : Gemeinsames Frühstück, Abbau, Ausflug Limburg, Rückfahrt Mainhausen Ankunft ca. 15.30 Uhr.
Damit die Fahrt stattfinden kann benötigen wir min. 8 Anmeldungen, max. 15 Teilnehmer*innen sind möglich. Es ist Voraussetzung, dass die Jugendlichen schwimmen können.
Die genauen Daten der Fahrt und weitere Informationen folgen nach erfolgreicher Anmeldephase. Diese endet am 31.05.24.
📅 Wann? 30.07. – 01.08.2024
🕘 Zeit? Abfahrt Dienstag ca. 13 Uhr, Ankunft Mainhausen ca. 15.30 Uhr
📍 Wo? Runkel bei Limburg
👥 Für Wen? Jugendliche 13 – 18 Jahre
💶 Kosten? 115,00 €
🖊️ Anmeldung? kiju-mainhausen.de
Bei offenen Fragen meldet euch gerne unter 📨jugend@mainhausen.de
Let´s Go!
*Die Fahrt ist gefördert durch das Aktionsprogramm des Kreises Offenbach – Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche –
Wir bedauern die Einstellung des Programm’s!
Vom 8. bis 12.4. war die Osterferienbetreuung in der Gemeinde Mainhausen. Wir haben uns 3 Tage daran beteiligt.
Am 10.4. sind wir entlang des NSG Bong’sche Kiesgrube zur Orchideenwiese gelaufen und haben Blütenpflanzen am Wegesrand bestimmt. An der nordwestlichen Ecke des NSG’s haben wir das Winjährige Silberblatt (Lunaria annua) gefunden. Eigentlich gehör dieser Neophyt nicht dorthin. Allerdings ist er eine gute Nachtfalterpflanze und auf dem Weg zur Einbürgerung.
Auf der Orchideenwiese haben wir die Weiße Narzisse (Narcissus poeticus) gefunden. Auch diese Pflanze gehört nicht hier her. Sie kommt aus dem Mittelmeergebiet und ist wohl auch über die Gartenkulturen hier gelandet?
Von der Orchideenwiese sind wir zu den Bunkern gelaufen. Auf dem Weg dorthin haben wir Fledermauskästen kontrolliert. Leider wurden wir dort nicht fündig. Die kalten Nächte haben wohl dazu geführt, dass die Fledermäuse sich wieder mehr zurückgezogen haben? Im Bunker haben wir uns die Versteckplätze für Fledermäuse angeschaut. Löcher in den Wänden, Steine an die Wände gedübelt. Die Luftfeuchte war laut Hygromenter so um die 90%.
Gerade rechtzeitig kamen wir zum gemeinsamen Mittagessen im Badesee zurück.
Am Donnerstag gingen wir in die Sendefunkanlage Zellhausen. An den beiden neuen Trockenrasen haben wir einige Kiefern gezuppft. Auch Rubinien, Weiden und Birken kommen hoch. Hier muss bald wieder etwas geschehen.
Auf der großen Fläche, wo die Rundantenne stand haben wir Frühstückspause gemacht. Ein Mann mit zwei großen Hundenkam an uns vorbei. Einer der Hunde, der frei lief, hatte er kurz vorher angeleint.
In einigem Abstand hat er beide Hunde wieder von der Leine gelassen. Sie haben sich doch ziemlich weit von ihm entfernt. Brut- und Setzzeit, sowie der Hinweis, dass Hunde an der Leine zu führen seinen, hatte ihn nicht interessiert!
Außerhalb des FFH Gebietes haben wir an einem kleien Teich getümpelt. Die meisten aus dem Wasser geholten Tiere waren Maikäfer! Viele hatten noch gelebt. Von unseren Molchen hatten wir nur den Teichmolch gefunden. Auch an Kaulquappen war kaum etwas vorhanden. Einige Insektenarten konnten wir bestimmen. Nach dem Bestimmen haben wir alles wieder ins Wasser gesetzt.
Im Umfeld haben wir noch einen kleinen Schmetterling gefunden. Es war ein Kleiner Feuerfalter (Lycaena phlaeas).
Danach ging es wieder zum Essen in die ehemalige Hundevereinshütte am FFH Gebiet.
Heute am letzten Tag haben wir Fledermauskästen gebaut. Jedes der 19 Kinder konnte den Kasten mit nach Hause nehmen oder für die Aufhängung im FFH Gebiet spenden. Nach einer Honigverkostung und einer Abschlußrunde wurde die Woche abgeschlossen.
Die 2021 aufgehängten Kästen wurden 2022 noch nicht angenommen. Bei der Kontrolle am 8. April 2024 waren in 3 Kästen Pipistrellus nachweisbar, in 2 weiteren fanden wir Kot. 5 Kästen konnten wir nicht wiederfinden?
Es war für Anfang April viel zu warm. Die Tiere waren alle voll aktiv. Zwei der Pipistrellus flogen nach der Kontrolle aus (18 Uhr).