Alle Beiträge von bshlm

Bilder von Amrum 2024

Unseren Urlaub haben wir vom 30. April bis zum 10. Mai auf Amrum verbracht.

1. Mai bei Nebel

Limikolen auf den Buhnen

Steinwälzer
Eiderentenerpel
Brandgänse
Kiebitzregenpfeifer
Brachvögel
Kiebitzregenpfeifer

2. Mai Vogelkoje und Norddorf

Bruchwald an der Vogelkoje
Von der Vogelkoje Richtung Süden
Waldtümpel
Brombeer Zipfelfalter
Bruchwald an der Vogelkoje
Faulbaumbläuling
Renaturierter Teich für den Moorfrosch
Wildbienenbau auf dem Weg
Goldregenpfeifer, mehrere Hundert

3. Mai bei Nebel und Marschwiesen bei Norddorf

Blick von Nebel nach Norddorf bis zur Otte
Teich mit Gössel führenden Graugänsen
Im Watt bei Nebel
Kibitzregenpfeifer
Steinwälzer
Steinwälzer
Ruhende Brachvögel
dito
Pfuhlschnepfen und Alpenstrandläufer warten auf die Ebbe
Säbelschnäbler
Austernfischer
Grünschenkel
dito
Brandgans
Ringelgans
dito
Uferschnepfen
Uferschnepfe
Sandregenpfeifer
dito
dito
Gänse auf den Marschwiesen in Norddorf
Seeadler – Norddorf
dito

4. Mai NSG Norddorfer Dünen

Bohlenweg vom Quermasterfeuer zur Vogelkoje
Blick ins NSG – Rufe des Brachvogels
Dünensee bei Norddorf
Eiderenten
Limikolenrastplatz bei Wittdün

5. Mai Marsch bei Norddorf

Rastende Goldregenpfeifer
Kiebitz mit Jungvogel
Junger Kiebitz
Rotschenkel
Rohrweihe über dem Schilf
Rohrweihe in Nestnähe

6. Mai Marsch bei Norddorf

Goldregenpfeifer
Brachvögel an der Otte
Brachvögel an der Otte
Silbermöwe an der Otte
Sanderling am Strand

8. Mai vom Strand bei Norddorf zum Quermasterfeuer

Insel Sylt (Hörnum) vom Norddorfer Strand
Nur einen Steinwurf zur nächsten Insel?
NSG auf dem Kniepsand
Düne Richtung Nebel
Leuchturm Quermasterfeuer
Zimtbär (Phragmatobia fuliginosa)

Beobachtungen im Beltringharder Koog am 30. April 2024

Bei unserer Reise nach Amrum machen wir vor der Fährüberfahrt nochmal halt auf dem Festland. Dieses Jahr haben wir im Hotel Arlau Schleuse übernachtet und den Vormittag genutzt den Beltringharder Koog zu besuchen.

Blick auf die nahe Windkraftfläche

In diesem Jahr waren deutlich mehr Weißwangen Gänse als Ringelgänse anwesend.

Weißwangen Gänse
Weißwangengans
Löffelentenerpel
dito
Schnatterentenerpel
Uferschnepfe
Reiherentenweibchen
Reiherentenweibchen
Kampfläufer
Kampfläufer
Kampfläufer
Uferschnepfe
Uferschnepfe
Uferschnepfe
Säbelschnäbler
Schwarzhalstaucher
Schwarzhalstaucher
Tafel- und Reiherentenerpel
Reiherente

Internationaler Tag der Biodiversität am 22. Mai 2024

Am 22. Mai laden wir zu einer Abendwanderung mit dem Fledermausdetektor in die Sendefunkanlage Zellhausen ein. Treffpunkt um 20 Uhr ist gegenüber der Recyclinganlage Höffling.

Hauptanliegen des UN-Übereinkommens über biologische Vielfalt aus dem Jahr 1992 ist der Schutz der biologischen Vielfalt der Ökosysteme, der Arten und deren genetische Differenzierung sowie ihrer Ressourcen. Das Übereinkommen verbindet Schutz und nachhaltige Entwicklung.

In Artikel 13 des Abkommens werden die Vertragsstaaten aufgefordert, das Bewusstsein für die Bedeutung der Erhaltung der biologischen Vielfalt und das Verständnis für die dazu notwendigen Maßnahmen zu fördern.

Wir machen in dem FFH Gebiet seit vielen Jahren Fledermauserfassungen mit speziellen Kästen, soweie im Auftrag des Forstamtes Langen ein Wendehals- und Gartenrotschwanzmonitoring.

Graues Langohr im Treppenhaus eines Hochhauses in Klein Krotzeburg

Vermutlich durch den Kälteeinbruch und die nächtlichen Frosttemperaturen hat ein Graues Langohr am 26.4. in einem Treppenhaus in Klein Krotzenburg schutz gesucht. Das Weibchen wird heute am 27.4. wieder dorthin zurückgebracht. Es wurde etwas aufgepeppelt und wird demnächst sein Junges zur Welt bringen. Das Graue Langohr (Plecotus austriacus) gilt in Hessen als vom Aussterben bedroht. Bei uns ist die Art bisher in Zellhausen, Seligenstadt und jetzt auch in Klein Krotzenburg nachgewiesen.

Graues Langohr beim Füttern
Graues Lanhgohr, im Gegensatz zum Braunen Langohr hat es unbeharte Krallen
Graues Lanhgohr

Sommerferienangebot der Gemeinde Mainhausen

3 – tägiger Ausflug mit Kanu Tour

Die Gemeinde Mainhausen läd ein zu einem gemeinsamen 3-tägigem Ausflug mit Kanu Tour. Die Fahrt findet in der dritten Sommerferienwoche vom 30.07. – 01.08.24 statt. Gemeinsam starten sie Dienstag am späten Mittag in Mainhausen und fahren nach Runkel bei Limburg. Dort beziehen sie echte Indianer Tipis, lernen sich kennen und erkunden den Platz. Nach dem gemeinsamen Kochen genießen sie den Abend bei Spielen und Lagerfeuer. Am Mittwoch geht´s dann auf zur großen Kanutour von Aumenau zurück nach Runkel. Nach dem Frühstück am Donnerstag schließen sie den Ausflug mit einem Stadtbesuch in Limburg ab und sind dann zum Nachmittag wieder zurück in Mainhausen.

Dienstag 30.07. : Abfahrt ca. 13.00 Uhr in Mainhausen, Ankunft in Runkel, Gelände Erkunden,   Kochen, Spiele und Lagerfeuer

Mittwoch 31.07. : Kanutour, Abends kochen, Spiele und Lagerfeuer

Donnerstag 01.08. : Gemeinsames Frühstück, Abbau, Ausflug Limburg, Rückfahrt Mainhausen Ankunft ca. 15.30 Uhr.

Damit die Fahrt stattfinden kann benötigen wir min. 8 Anmeldungen, max. 15 Teilnehmer*innen sind möglich. Es ist Voraussetzung, dass die Jugendlichen schwimmen können.

Die genauen Daten der Fahrt und weitere Informationen folgen nach erfolgreicher Anmeldephase. Diese endet am 31.05.24.

📅 Wann?                         30.07. – 01.08.2024
🕘 Zeit?                            Abfahrt Dienstag ca. 13 Uhr, Ankunft Mainhausen ca. 15.30 Uhr
📍 Wo?                             Runkel bei Limburg
👥 Für Wen?                    Jugendliche 13 – 18 Jahre
💶 Kosten?                       115,00 €
🖊️ Anmeldung?              kiju-mainhausen.de

Bei offenen Fragen meldet euch gerne unter 📨jugend@mainhausen.de

Let´s Go!
*Die Fahrt ist gefördert durch das Aktionsprogramm des Kreises Offenbach – Aufholen nach Corona für Kinder und Jugendliche –

NABU Bundesverband beendet SPA-Programm

Laut NABU Bundesverband sind die wesentlichen Ergebnisse:

  • Bis Februar 2024 gab es 93 Betreuende für 85 Gebiete aus den Landesverbänden Hessen, Baden-Württemberg, Sachsen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Schleswig-Holstein, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Berlin und der Hansestadt Bremen. Allerdings hatten nur 31 Daten und Berichte eingereicht.
  • Zwar zeigten die Berichte einzelgebietsweise relevante Entwicklungen, über die Gesamtheit des Netzwerkes sind jedoch kaum auf Bundes- oder Landesebene verwertbare Aussagen möglich, da die Stichprobe sehr klein und bezüglich vieler Lebensräume und Regionen nicht gleich verteilt ist. 
  • Für eine auch nur annähernd repräsentative Abdeckung aller 742 deutschen SPAs wären unrealistisch hohe Personal- und Zeitressourcen notwendig.
  • Zudem zeigte sich im Projekt, dass die von den Ehrenamtlichen generierten Daten nur dann eine zielführende Qualität erreichen können, wenn eine gute Vernetzung und Einbindung in die Strukturen der lokalen Verwaltung und biologischen/ökologischen Station oder Monitoringprogramme gegeben sind. Diese oft fehlende Vernetzung kann nicht ohne erheblichen Aufwand durch die NABU-Bundesgeschäftsstelle (oder die Landesverbände) sichergestellt werden. 
  • Eine zentrale Betreuung der Ehrenamtlichen durch die NABU-Bundesgeschäftsstelle (und damit die Garantie für eine hohe Qualität der abgegebenen Berichte) ist nicht mit einem vertretbaren Arbeitsaufwand möglich. 

Wir bedauern die Einstellung des Programm’s!

Osterferienbetreung 2024 in Mainhausen

Vom 8. bis 12.4. war die Osterferienbetreuung in der Gemeinde Mainhausen. Wir haben uns 3 Tage daran beteiligt.

Am 10.4. sind wir entlang des NSG Bong’sche Kiesgrube zur Orchideenwiese gelaufen und haben Blütenpflanzen am Wegesrand bestimmt. An der nordwestlichen Ecke des NSG’s haben wir das Winjährige Silberblatt (Lunaria annua) gefunden. Eigentlich gehör dieser Neophyt nicht dorthin. Allerdings ist er eine gute Nachtfalterpflanze und auf dem Weg zur Einbürgerung.

Einjähriges Silberblatt (Lunaria annua)

Auf der Orchideenwiese haben wir die Weiße Narzisse (Narcissus poeticus) gefunden. Auch diese Pflanze gehört nicht hier her. Sie kommt aus dem Mittelmeergebiet und ist wohl auch über die Gartenkulturen hier gelandet?

Weiße Narzisse (Narcissus poeticus)

Von der Orchideenwiese sind wir zu den Bunkern gelaufen. Auf dem Weg dorthin haben wir Fledermauskästen kontrolliert. Leider wurden wir dort nicht fündig. Die kalten Nächte haben wohl dazu geführt, dass die Fledermäuse sich wieder mehr zurückgezogen haben? Im Bunker haben wir uns die Versteckplätze für Fledermäuse angeschaut. Löcher in den Wänden, Steine an die Wände gedübelt. Die Luftfeuchte war laut Hygromenter so um die 90%.

Schattenwerfen im Bunker

Gerade rechtzeitig kamen wir zum gemeinsamen Mittagessen im Badesee zurück.

Am Donnerstag gingen wir in die Sendefunkanlage Zellhausen. An den beiden neuen Trockenrasen haben wir einige Kiefern gezuppft. Auch Rubinien, Weiden und Birken kommen hoch. Hier muss bald wieder etwas geschehen.

Ausgezuppfte Kiefern

Auf der großen Fläche, wo die Rundantenne stand haben wir Frühstückspause gemacht. Ein Mann mit zwei großen Hundenkam an uns vorbei. Einer der Hunde, der frei lief, hatte er kurz vorher angeleint.

Mit den Hunden an uns vorbei

In einigem Abstand hat er beide Hunde wieder von der Leine gelassen. Sie haben sich doch ziemlich weit von ihm entfernt. Brut- und Setzzeit, sowie der Hinweis, dass Hunde an der Leine zu führen seinen, hatte ihn nicht interessiert!

Ein schlechtes Beispiel für die Kinder! Hier kann durch solches Verhalten kein Wildtier grioß werden.

Außerhalb des FFH Gebietes haben wir an einem kleien Teich getümpelt. Die meisten aus dem Wasser geholten Tiere waren Maikäfer! Viele hatten noch gelebt. Von unseren Molchen hatten wir nur den Teichmolch gefunden. Auch an Kaulquappen war kaum etwas vorhanden. Einige Insektenarten konnten wir bestimmen. Nach dem Bestimmen haben wir alles wieder ins Wasser gesetzt.

Teichmolch Männchen (Triturus vulgaris)

Im Umfeld haben wir noch einen kleinen Schmetterling gefunden. Es war ein Kleiner Feuerfalter (Lycaena phlaeas).

Kleiner Feuerfalter (Lycaena phlaeas)

Danach ging es wieder zum Essen in die ehemalige Hundevereinshütte am FFH Gebiet.

Heute am letzten Tag haben wir Fledermauskästen gebaut. Jedes der 19 Kinder konnte den Kasten mit nach Hause nehmen oder für die Aufhängung im FFH Gebiet spenden. Nach einer Honigverkostung und einer Abschlußrunde wurde die Woche abgeschlossen.