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Vorbereitung der Obstbaumpflanzung

Am kommenden Dienstag sollen die ersten 13 Bäume gepflanzt werden. Zur Vorbereitung haben wir heute Kompost in der Kompostierungsanlage in Dudenhofen geholt und jedes der 18 Pflanzlöchern mit 3 Eimern versorgt. Danach war noch soviel übrig, dass wir den Rest in den Bensbruch gefahren haben. Dort konnten wir noch 23 Bäume auch mit jeweils 3 Eimern Kompost versorgen. Der sollte in der nächsten Zeit noch etwas in den Boden eingearbeitet werden. Wenn wir die letzten 9 Bäume pflanzen, wollen wir nochmal Kompost holen. Den Rest können wir dann auf der ehemaligen Mülldeponie verarbeiten.

Mit dem Anhänger haben wir Kompost geholt

Vorbereitung der Streuobstwiese

Gestern habe ich noch die benötigten Baumpfähle besorgt, heute morgen haben wir das Werkzeug in den Bunkern geholt. An der Decke hing offen ein Braunes Langohr.

Um 9:30 Uhr haben wir mit dem Einmessen der Obstbäume begonnen. Um 10 Uhr kam USS mit 3 Personen. Wir haben dann begonnen die Löcher zu graben. Den Reihenabstand haben wir auf 13 m festgelegt und die Bäume in der Reihe im 10 m Abstand geplant.

Wir haben die Pflanzlöchen 80 cm breit und 50 cm tief gegraben.

In die Pflanzlöcher haben wir dann bereits die Baumpfähle eingeschlagen.

Pro Reihe sind es 9 Löcher geworden. Insgesamt haben wir 18 Pflanzlöcher gegraben.

Bis kurz vor 13 Uhr hatten wir alles soweit fertig. Nun fehlt noch der Kompost und die Bäume. Die Bäume sind für nächsten Dienstag bestellt. Dann wollen wir gleich pflanzen.

Mit den Grauspechten im Mainhäuser Wald

Heute waren wir mit 21 „Grauspechten“ im Mainhäuser Wald. Wir trafen uns gegen 10 Uhr am Badeseeeingang in Mainflingen. Auf der Bong’schen Kiesgruben ein paar hundert Gänse. Um den Bong sind wir in Richtung der Fledermausbunker gelaufen. Auf dem Weg dorthin haben wir versucht die Pilze zu bestimmen: Parasol, Schopftintling, Grüner Knollenblätterpilz, Grünblättriger Schwefelkopf, Dünnschaliger Kartoffelbovist, verschiedene Arten von Trameten und Dachpilze sind mir noch in Erinnerung. Am Wegesrand eine Gruppe von Erdsternen:

Gewimperte Erdstern (Geastrum fimbriatum)

Bei den Bunkern haben wir uns über deren Entstehung informiert. Der Zusammenhang mit dem Flughafen 1. Ordnung „Schafsweide“. Dessen Planung und die Reste, die davon noch zu finden sind. Einen der Bunker haben wir uns angesehen und die durchgeführten Maßnahmen als Überwinterungsquartier für Fledermäuse diskutiert.

Von den Bunkern ging es dann zum Häuser Schloß. Dort ging es über das verschwundene Dorf Husen, das erstmals 1238 erwähnt wurde. Von der alten Motte (Burg auf einem Hügel) ist nur der Erdhügel geblieben. Von der Grabung 1829 ist der Fund einiger Fundamente und eines Straßenpflasters dokumentiert. Nach dem abbrennen zweier Orte dort soll Zellhausen um 1329 gegründet worden sein.

Das offene Gelände um das Häuser Schloß ist heute FFH Gebiet mit Sendemasten. Im Nordosten befindet sich ein Borstengrasrasen. Die Fläche wurde wärend unseres Besuches mit einer größeren Schafsherde beweidet.

Vom Häuser Schloß sind wir zurück zu unserem Ausgangspunkt und haben im Restaurant am Königsee gemensam zu Mittag gegessen.

Heckenpflanzung in Zellhausen

Heute morgen um 8 Uhr wurden die Heckensträucher in einer Baumschule in Jügesheim geholt. Um 10 Uhr trafen wir (USS und Bundesfreiwillige) uns auf der Ackerfläche in Zellhausen.Bis 16 Uhr haben wir für das Pflanzen gebraucht. Am meisten Zeit in Anspruch nahmen die Herstellung und Anbringung der Verbissschutzdrahtkörbe. Im Winter wollen wir noch Schlehen schneiden, die dann im Frühjahr noch dazu gepflanzt werden sollen. USS war bis 14 Uhr behilflich, danach kamen Jill und Stephan.

Zu fünft waren wir am Vormittag tätig
Ab 14 Uhr waren dann Jill und Stephan dabei um die Drahthosen herzustellen
Fast fertig!

Erster gemeinsamer Bundesfreiwilliger- und USS-Einsatz für den Naturschutz im Ostkreis Offenbach

Zusammen mit der USS aus Bieber und den Bundesfreiwilligen waren wir heute im Wald von Hainstadt unterwegs um Fledermauskästen zu kontrollieren und Tümpel zu begutachten.

Wer hängt wohl Puppen an die Bäume?
Wildschweinschädel
Krause Glucke bei den Fledermauskästen

Der Tümpel am Wasserwerk ist stark mit Brombeeren überwuchert. Es ist kaum Wasser im Tümpel. Die Faulbäume am Tümpelrand haben wir auch gefunden. Die sollen erhalten bleiben. Unser erster Arbeitseinsatz in dieser Sache?

Der Tümpel am Wasserwek
Nicht mehr viel zu sehen
Da wartet einiges an Arbeit auf uns
Dieser Tümpel ist fast leer
Ein kleiner Rest an Wasserfläche
Der Erlenbruch ist auch fast trocken
Eher nur noch Wildschweinsuhle
Erlenbruch
Auch gegenüber des Erlenbruchs kaum oder kein Wasser
Steinpilz am Tümpelrand
Vom Wasser nichts mehr zu sehen

Die anderen Tümpel wollen wir uns nach der Obstbaumpflanzung ansehen.

Wiese für Hecken- und Obstbaumpflanzung vorbereitet

Zusammen mit USS haben wir heute die Pflanzung der neuen Streuobstwiese vorbereitet. Der NABU Kreisverband hatte uns ihren Mulcher zur Verfügung gestellt und wir haben heute morgen die 4.000 qm große Fläche gemulcht.

Für die Pflanzung gemulcht

Im vorderen Bereich haben wir die Reihen und Positionen für die Heckenpflanzung markiert. Alle 1,50 m haben wir eine orange Markierung gesetzt.

Markierungen für das Heckenpflanzen

Es hatte den ganzen Vormitag leicht geregnet. Trotzdem konnten wir die Arbeiten beenden. Gegen 14:00 Uhr wurde der Mulcher zurückgebracht.

Meisenkästen in Seligenstadt an den Kunstforum-Bäumen aufgehängt

Auf Bitten der Stadt haben wir heute Vogelnistkästen im Umweltamt Seligenstadt abgeholt. Die 12 Kohlmeisenkästen sollten eigentlich im Friedhof aufgehängt werden. Sie waren eine Spende der Grünenfraktion.

Wir haben sie nun, in Absprache mit dem Seligenstädter Kunstforum, an deren gespendete Bäume in Seligenstadt gehängt. Dumm nur, dass wir offensichtlich einen Kasten übersehen hatten? Den werden wir noch aufhängen müssen!

Die ersten 4 Kästen haben wir am Main in Höhe des Klärwerkes am Schleifbach aufgehängt:

Schleifbach fließt hier in den Main

Zwei weitere Kästen kamen auf die Bleiche. Eigentlich wollte die CDU Fraktion dort den Bach wieder renaturieren, so deren Flyer vor dem Wahlkampf. Nach der Wahl war die Sache dann schnell vom Tisch.

Bleiche in Seligenstadt

Weitere 5 Kästen haben wir am Mainufer aufgehängt. Ein Kasten war in der Nachbarschaft bereits vorhanden. Der Kasten enthilt noch ein Blaumeisennest mit toten Kücken. Vermutlich waren die Elternvögel ausgefallen?

Kästen am Mainufer

Einer der neuen Kästen
Jeder Kasten wurde eingemessen
Aufhängen eines Meisenkastens

Streuobstwiesenpflege im Bensbruch Oktober 2023

Auf der Streuobstwiese wurden heute die nachgepflanzten Obstbäume mit einem Weißanstrich versehen. Dabei haben wir auch die Wassersäcke entfernt. Eine große Anzahl der Säcke hat mehr oder weniger große Bisslöcher von Mäusen. Vielleicht sollten wir doch wieder mit Gießrändern arbeiten? Mit den Obstbaumpaten ist ein neuer Pflegetermin für den 18. November 2023 geplant. Dann wollen wir versuchen Komposterde zu organisieren um die entsdtandenen Löcher an den Baumfüßen zu schließen.

Streuobstwiese im Bensbruch