Beim heutigen Treffen mit der Unteren Naturschutzbehörde wollen wir üner die weiteren Pflegevorschläge für die Ausgleichsmaßnahme reden. Die Fläche liegt direkt am Mainufer und ist benahbart zum NSG Mainufer von Mainhausen.
Die Grundwasserströme, die zum Main in östlicher Richtung verlaufen, kommen auf der Ausgleichsfläche zu Tage. Im Moment sind viele Wasserstellen vorhanden, die u.a. auch für Pionierarten wie die Kreuzkröte geeignet wären.
Die Tümpel auf der Fläche sind im Moment gut gefüllt. Unser Wunsch wäre, die Fläche unter anderem für den Kammmolch zu optimieren. Der Kammmolch wurde in der Nähe in einer Abbaugrube nachgewiesen. Durch zusätzliche Versteckplätze im Umfeld und Strukturen in den Teichen könnte eine Ansiedlung erfolgreich sein, sofer er nicht bereits da ist.
Im vorderen Bereich, an der Natostraße ist eine Blühfläche geplant. In der nächsten Zeit wird aber wohl auch die kontinuierliche Mahd der Brombeere notwendig sein. Die Wurzeln sind noch in der Erde und das A>usmagern könnte eine zeitlang dauern.
Die vorhandene Schilffläche hat nun Raum sich wieder vermehrt auszubreiten. Für den nächsten Winter sollte eine Teilmahd angedacht werden. Da viele Insekten in den Schilfhalmen überwintern, muss das Mähgut auf der Fläche verbleiben. Es könnte als Versteckplätze für Molche und als Bruthügel für Ringelnattern genutzt werden.