Bei unserer heutigen Kastenkontrolle haben wir keine Fledermäuse angetroffen. Nicht alle Bereiche in unserem Wald waren zugänglich. In vielen Kästen gab es Probleme mit Schwammspinnern. Rund 25% der Kästen waren betroffen. In 3 bis 4 Kästen war aufgrund der Kotmenge wahrscheinlich eine Wochenstube wohnhaft. An der letzten Probefläche fanden wir die Herbst-Lorchel (Helvella crispa).
Für unsere Fledermauspflege erhalten wir 7.000 € für die Entwicklung unseres Fledermauspflegeprojektes. Wir möchten mit diesem Geld die Pflege finanzieren und neue Pflegestellen schaffen. Besonders im Bereich Hanau, Main-Kinzig Kreis und Dreieich würden wir gerne neue Pflegestellen schaffen.
Mückenfledermaus-Pflegling 2018
Sie haben an der Pflege hilfsbedürftiger Fledermäuse interesse? Im April wird wieder der Pflegeworkshop in der Vogelschutzwarte stattfinden. Sprechen Sie uns an! Wir freuen uns über jede helfende Hand!
Fledermaus- und Amphibienlehrpfad waren die ersten Schritte unsere Natur unseren Kindern wieder näher zu bringen. Wir suchen den Kontakt zu den Grundschulen um Naturlehrorte für die Grundschulen zu schaffen. In Zellhausen haben wir begonnen zusammen mit der Schule dies umzusetzten. Mit Genehmigung des Schulamtes sind wir dabei Blühwiesen und Kleinbiotope zu schaffen. Wir möchten den „Naturlernort Schule“ in den Unterricht integrieren!
Seit kurzem sind wir mit dem Ehrenamt des Kreises Offenbach im Gespräch, um über die Vereinsförderung eine Stelle einer/eines „NaturschutzreferentIn“ zu schaffen, um die Koordination mit den Grundschulen, die Inhalte „Naturlernort Schule“ und Naturschutzbildungsarbeit weiter auszubauen.
Naturnahe Gestaltung von Schulgeländen
Im Sommer hatte uns die Fraport mehrere Wasserforscher-Sets geschenkt, die wir an die Grundschulen im Ostkreis Offenbach weiter verschenkt haben. Bei der Bayerischen Akademie für Naturschutz und Landschaftspflege haben wir den Ordner „Aktionshandbuch Tier live – lebende Tiere im Schulunterricht“ gekauft und an die staatlichen Seligenstädter und Mainhäuser Grundschulen verschenkt. Die Idee dabei war, zusammen mit den Grundschulen, vermehrt „Naturprojekte“ im Unterricht durchzuführen.
Für die Zukunft wünsche wir uns eine Art Zentrum, in dem wir mittels Exponaten und Dioramen in die Welt der Amphibien, Reptilien und Fledermäuse einführen können und das Naturerlebnis in einem „Naturschutzgarten“ experimentell vertiefen können. Dies wird wohl aber noch ein weiter Weg?
Im Moment prüfen wir, ob wir eine spezielle Stelle für diese Arbeit schaffen können. Eine erste Stellenbeschreibung haben wir bereits erstellt.
Unser Anforderungsprofil:
Aufgaben:
Koordinationsstelle für die Naturschutzarbeit im
Kreis Offenbach
Kontaktaufbau, Kontaktpflege und Zusammenarbeit
mit den Bildungseinrichtungen im Kreis (Schulen,
Kindergärten, Träger von Bildungseinrichtungen (Vogelschutzwarte, …), Behörden,
ehrenamtliche Naturschutzmitarbeiter, ect.)
mit anderen Naturschutz-Organisationen
Naturschutzbehörden
Stärkung des Naturlernortes Schule
Erstellung von Curricula im Bereich
Naturerfahrung (Zieldefinitionen, Ablauf der Lernprozesse, Informationsvermittlung,
…)
Vermittlung von Informationen
Hilfe bei der Vermittlung kompetenter Helfer für
die Projektarbeit der Schulen
Aufbau einer Naturbildungsstätte im Kreis
Offenbach (Ausstellungen zu verschiedenen Artengruppen, Bau von Dioramen,
Mitmach-Exponate, Naturinformationskino, ect.)
Planung, Organisation und Mitarbeit bei
Artenschutz- und Landschaftspflegeprojekten
Mitarbeit bei Kartierungsprojekten
Mittelbeschaffung, Antragstellung für
Projektförderungen