Alle Ecken des Gemeindezentrums wurden haben wir genutzt. Am Eingang wartete der Fledermauspranger und lud zum Fotoshooting ein.
Im Eingangsbereich lief eine Dia-Show mit Bildern von Dietmar Nill von den in Hessen vorkommenden Fledermausarten.
Rechts davon war die Bastel- und Malecke. Es entstanden Fledermaus-Lapbooks und Fledermausmasken.
Am hinteren Ausgang verkaufte das Förderwerk Natur e.V. Fledermaus Fan-Artikel.
Im großen Saal lief eine Dia-Show über die Projekte und Aktivitäten der letzten 10 Jahre der AgFA. In der Mitte warteten zwei Fledermauspfleglinge auf Besucher. Sie durften gefüttert werden. Sie sind soweit genesen, dass sie in den nächsten Tagen wieder in die Natur entlassen werden können. An den Seiten gab es kostenlose Fledermaussteine zum Einbau beim Hausbau, Fledermausbausätze und fertige Fledermausholzkästen. Eine Sammlung von Fachbüchern rund um Fledermäuse und über Fledermausakustik, Info-Materialien rund um Fledermäuse, Fledermausplakate und lebensechte Fledermausmodelle.
Im oberen Bereich war eine Hörecke mit Fledermausgeschichten, ein Büchertisch mit Fledermausbüchern und Fledermausspiele für jüngere Besucher.
Im Durchgang wartete die „Fütter-mich-Maus“ darauf gefüttert zu werden. Was sie frisst blieb im Maul, alles andere spukte sie wieder aus.
Auf einem Laptop konnte spielerisch das Leben der Fledermäuse erforscht werden.
Direkt daneben gab es ein Labor mit Käfer- und Nachtfalterpräparaten, die unter dem Mikroskop betrachtet werden konnten. Kotkrümel des Großen Mausohres konnten nach Käferresten untersucht werden.
Im hinteren Gartenbereich waren die Tafeln des Fledermauslehrpfades auf DIN-A1 zu sehen. Um 19:30 Uhr wurden die Bücher und Fledermausartikel an die Teilnehmer des Fledermausquiz ausgelost.
Am Ende fand noch eine kleine Detektorwanderung über die Bleiche statt. Mehrere Fledermausarten waren zu hören und sehen. Da bei den Fledermäusen gerade Paarungszeit ist, waren öfter Verfolgungsjagden zu sehen. Eine Fledermaus flog vor den Teilnehmern einen Looping. Anders als bei Vögeln ist der Fledermausflug sehr variabel und oft akrobatisch.
Außer dem Langohr waren Zwerg- und Mückenfledermäuse zu hören. Die ersten Rufe waren kurz vor 21 Uhr zu hören.