Am 9. März in der Lehmgrube

Das Wetter war heute morgen spürbar wärmer. Regen in der Nacht und leichter Nieselregen hatte den Boden aufgeweicht. Der Lehm haftete extrem an unseren Schuhen. Pauline und ich waren dabei nach geeigneten Stellen für die geplanten Kreuzkrötentümpel zu suchen. Unser erster Weg führte uns zu einem Teich in der Grube. Das Wasser im Teich hatte eine milchige Farbe. Ein großer Käfer erschien hurz an der Wasseroberfläche. Wir suchten auf Hinweise nach Amphibien.

milchig getrübt

Nur schwer zu entdecken, die relativ kleinen Laichballen des Springfrosches. Der verankert seine Laichballen in der Nähe des Grundes.

Laichballen Springfrosch
kaum zu sehen, ein weiterer Laichballen

In einem anderen, sehr flachen kleinen Tümpel ein Laichballen mit weitaus weiter entwickelten Froschlaich.

Laichballen, die Kaulquappen sind bereits zu erkennen

In einer anderen Ecke der Grube ein Sandaufschluss am Rande der Grube.

In der Steilwand waren viele Gänge solitärer Bienen. Der Nachwuchs überwintert in den Röhren. Wir haben einige tote Bienen gefunden.

Löcher der solitären Bienen

Der Sand wäre ideal für die beiden geplanten Bienensandhügel ind der Käthe-Paulus und Walinusschule.

Sandwand

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