Von 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr haben wir heute unsere jungen Obstbäume gegossen. Auch für ältere Bäume im Bensbruch war noch etwas übrig. Auf dem dortigen Sandboden wird langsam auch für ältere Bäume die Situation schwierig. Einzelne Äste vertrocknen an den Bäumen.
In dem für Insekten stehen gelassenen Grasstreifen blüht im Moment der Rainfarn üppig. Auf keiner Fläche haben wir Jakobs-Greiskraut gefunden. Der Zusammenhang zwischen extensiv bewirtschafteten Wiesen und dem ausbreiten des Jakobs-Greiskraut ist bei uns nicht nachvollziehbar?
Letzte Woche haben wir 20 Jungbäume mit Wassersäcken ausgestattet. Auf einer Fläche waren 3 Säcke nur zu 1/3 geleert. Ob es mit dem Boden zusammenhängt? Bei der UNB haben wir nach Obstbäume für Nachpflanzungen im Herbst nachgefragt. Wir hoffen die durch das trockne Frühjahr ausgefallenen Obstbäume zu ersetzten
Fasanenwiese im Bereich Eichwald.
Die drei Bäume sehen verhältnismäßig gut aus. Die Wasserversorgung der dortigen Bäume scheint gut. Irgend ein Spassvogel hatte bei zwei unserer Bäume den Verbisschutz entfernt. Einer der Bäume hatte Verbissspuren. Wir hoffen der Baum überlebt langfristig? Bei uns muss man halt alle Flächen einmal im Monat auf Vandalismus kotrollieren.
Alte Mülldeponie im Griesgrund
Hier waren 3 Säcke nicht leer. Müssen wir gesondert kontrollieren. Auf dieser Fläche hatten wir einige Ausfälle.
Am Amphibienlehrpfad
Zwei Bäume waren hier den Vandalen zum Opfer gefallen. Die nachgepflanzten Bäume haben sich gut entwickelt. Letzte Woche zeigten vier der Bäume erste Trockenschäden. Hoffe wir haben das jetzt im Griff. Probleme macht uns eine landwirtschaftliche Fläche mit Jakos-Greiskraut in der Nachbarschaft. Die müsste eigentlich dringend bearbeitet werden.
Hoffe es kommt bald zu einem Gesprächsaustausch zwischen Landwirtschaft, Naturschutz, UNB und Umweltämter. Lange warten können wir sicherlich nicht?