Das Forstamt stellt 15 Gartenrotschwanzkästen und 10 Wendehalskästen für den Bereich der Sendefunkanlage Zellhausen zu Verfügung. Die Gartenrotschwanzkästen sollen in den nördlichen Bereich, die Wendehalskästen in den Bereich der früheren Rundantenne im Süden.
Die Kästen sollen jährlich kontrolliert und den Winter über verschlossen werden.
Zu dritt haben wir heute weitere 15 Obstbäume geschnitten. Mit dem nächsten Termin werden wir den Schnitt dort beenden. Morgen treffen wir uns um 14 Uhr an der alten Mülldeponie in Seligenstadt. Dort hoffen wir alle Bäume schneiden zu können.
Am freitag, den 13.01.2023 haben wir die Pflege auf der Fasanenwiese in Seligenstadt abgeschlossen. Zu fünft haben wir die restlichen 7 der 20 Bäume geschnitten. Das Wetter war durchwachsen. Es gab immer wieder kleinere Regenschauer. Im Februar wollen wir das Schnittgut häckseln.
Nächste Woche wollen wir mit dem Schnitt auf der alten Mülldeponie beginnen. Im Anschluss steht der Bensbruch an. Unsere neue Streuobstfläche im Süden von Zellhausen wollen wir in diesem Frühjahr vorbereiten und im Spätsommer neu einsäen. Im Herbst könnten dann die ersten 16 Obstbäume gepflanzt werden.
Bei schönem aber kalten Wetter haben wir am Montag, den 9.1.23 begonnen die Bäume auf der Fasanenwiese zu schneiden. Zwischen 9 und 13 Uhr haben wir zu dritt 13 Bäume schneiden können. Das Schnittgut wollen wir Ende Februar / Anfang März schreddern.
Ameldung – Anschließend erhalten Sie für den Zugang zum Meeting einen Einwahl-Link per e-Mail, den Sie nur anklicken müssen.
Amphibien gehen massiv in ihren Beständen zurück. Nicht nur seltene Arten, auch ehemals häufige Arten wie Erdkröte und Grasfrosch. Die Bestände werden kleiner und sind meist isoliert. Die Hauptgefährdungsursachen sind Lebensraumzerstörung, intensive Landnutzung und der anthropogene Klimawandel. Hier reicht es als Schutzmaßnahme nicht mehr aus, wenige Tümpel zu baggern oder ein Gewässer zu sanieren. Es müssen allgemeingültige, landesweite Schutzkonzepte für Amphibien erstellt und umgesetzt werden, aber auch spezielle Schutzkonzepte, die auf einzelne Arten zugeschnitten sind, müssen erprobt und realisiert werden.
Im Biodiversitätsstärkungsgesetz (31. Juli 2020) ist u.a. verankert, dass 10 % der landwirtschaftlichen Flächen als Refugialflächen genutzt werden und auf 15 % der Landesflächen ein Biotopverbundsystem eingerichtet wird. Dies reicht zwar nicht aus, um die Amphibien zu erhalten, hierfür müssten Schutzmaßnahmen auf 100 % der Fläche umgesetzt werden, aber es wäre ein guter Anfang.
Derzeit werden von vielen Gemeinden Biotopverbundplanungen ausgeschrieben, vergeben oder die Planungen beginnen bereits. Amphibien als bodengebundene Biotopkomplexbewohner, die in den Nahrungsketten voll integriert sind, sind deshalb als „Flaggschiffarten“ oder „Leitarten“ für einen Biotopverbund der feuchten Lebensräume bestens geeignet.
Programm
H. Laufer (ABS)
Einführung in das Thema: Amphibien und Biotopverbund
A. Martens (PH Karlsruhe)
Ein kurzer Blick auf die Inselbiogeographie: sie ist die fachliche Grundlage des Biotopverbundes
A. Martens (PH Karlsruhe)
Kein weiterer Biotopverbund, wenn der Kalikokrebs vorkommt!
Ch. Härle & S. Panienka (UNB)
Biotopverbund aus Sicht einer UNB
Th. Trabold (BHM)
Biotopverbund aus Sicht eines Planungsbüros
20:00 bis 21:00 Uhr: Diskussion und Erfahrungsaustausch
Am 2. November 2022 war ich zu einer Fledermausstunde mit einer 3. Klasse an der Walinusschule in Klein Welzheim. Air hatten uns den Film von Dietmar Nill angesehen: „Warte bis es dunkel wird“, eine verletzte Rauhautfledermaus gefüttert und über Fledermäuse gesprochen. Für den vorbereiteten Vortrag hatte die Zeit allerdings nicht mehr gereicht.
Heute sind 100 Fledermauskasten-Bausätze vom BUND Fledermausshop geliefert worden. Beantragt hatten wir die Kästen beim Kreis Offenbach, der unsere Arbeit unterstützte und uns die Kästen finanzierte. Die Kästen kosteten 900,-€. Sie sollen in den nächsten Jahren für unsere Kinder- und Jugendarbeit Verwendung finden. Vorzugsweise in unseren Grundschulen, aber auch andere interessierte Jugendgruppen. Traditionell gibt es jeweils einen Basteltag bei unseren Projektwochen an den Grundschulen.
Heute Nachmittag haben wir auf der Ausgleichsfläche des Wasser- und Schifffahrtsamtes an der NATO-Rampe gearbeitet. Die drei geringelten Robinien haben wir gefällt und zerkleinert. Das Holz wurde im Waldbereich aufgeschichtet.
Im hinteren Bereich und vorne haben wir Brombeeren gemulcht. Am hinteren Ende haben wir auf einem höheren Baum dann noch einen Eichhörnchenkogel installiert. Befestigt haben wir den Kasten mit Draht in etwas über 5m Höhe.
War es wieder Vandalismus oder ein Versehen bei der Pflege? Lässt sich leider nicht mehr klären. Ein Teil des Holzbalken war unten weggebrochen. Nun haben wir mit zwei Schrauben die beiden Teile zusammengeschraubt, so dass die Halterung unten wieder festgemacht werden konnt. Um die Balkenfüße sollten wir in Zukunft vielleicht besser selber mähen?
Am Dienstagabend haben wir auf einer Abendwanderung versucht festzustellen was noch an Fledermäusen fliegt. Ausgehend vom Vereinsheim der Pfadfinder sind wir zum Main und den Weg durch das NSG Bong’sche Kiesgrube die Straße zum Schwalbennest zurück. Die Ausbeute war mager. Zwei Rufkontakte von Mückenfledermäusen im Siedlungsbereich. Eine Zwergfledermaus am Main und ein Braunes Langohr kurz vor der Autobahnbrücke. Es scheint nun eifach schon zu kalt.